Tennis

Filyo schwärmt: „Erfolgreichste Open, die wir je hatten!“

Lange aus Gifhorn gewinnt in der Sportbox / Groß holt „Feld 2“-Titel nach Bad Pyrmont
Turnierleiter Andreas Filyo schwärmte: „Die 9. TF Sportbox Open waren die erfolgreichsten Open, die wir je hatten!“ Es gab jede Menge LK-Punkte und zudem 600 Euro zu verteilen. „Vielleicht deswegen hatten wir für die 32 Plätze in den beiden 16er-Feldern sage und schreibe 53 Anmeldungen! Laut den neuen LK-Turnierregeln sind wir verpflichtet, die höchsten LKs zuzulassen. Nicht, wer sich zuerst angemeldet hat. Dies hatte zufolge, dass die beiden Felder wegen der vielen Anmeldungen sehr stark waren“, erläutert Filyo. Im „Feld 1“ (LK 2 bis 13) setzte sich Sebastian Lange von TC GW Gifhorn gegen Felix Palmen aus SC Schwarz-Weiß Cuxhaven in einem erstklassigen und sehr spannenden Finale mit 6:4, 4:6 und 10:8 durch. „Beide hätten den Sieg verdient, aber im Tennis gibt es ja kein Unentschieden“, schilderte Filyo. Der dritte Platz ging an den 43-jährigen Dauerbrenner Tobias Köberle vom TC Bad Pyrmont. Filyo: „Es ist einfach beeindruckend, wie er in seinem Alter im Herrenbereich noch so weit oben mitmischen kann. Respekt!“

Über 400 Personen verfolgen Liveticker

Auch in „Feld 2“ (LK 10 bis 23) war Pyrmont erfolgreich vertreten. Niklas Groß (TC Bad Pyrmont) entschied das Finale gegen Alexander Stumpf (DTH) mit 6:1 und 6:4 für sich. „Bronze“ ging an Andre Widdrat vom TC Fallersleben. „Während des Turniers hatten wir einen Liveticker. Jeder konnte die Spiele online auf ihre Handys verfolgen. Laut Softwareüberwachung haben über 400 Personen die Spiele in der Hamelner Sportbox verfolgt. Das kann man wohl erfolgreich nennen“, freute sich Filyo. „Hier möchte ich meinem Co-Turnierleiter Maximilian Franke ganz herzlich danken. Er hat das Programm für den Liveticker selbst entwickelt und geschrieben. Fantastisch und einmalig bei einem Turnier hier in der Region“, unterstrich Filyo und richtete seinen Blick gleich nach vorne: „Für nächstes Jahr haben wir sehr viele neue Ideen. Mehr dazu, wenn es so weit ist.“