05.07.2021 13:22

Oberliga


DTH verliert 2:7 in Haste – Giesberts dennoch in Topform

DT Hameln mitten im Dreikampf um Klassenerhalt

Felix Giesberts vom DT Hameln. Foto: DT Hameln.
Am Sonntag liefen die DTH-Akteure in Haste zum Auswärtsspiel auf. Dabei kam Nikola Georgiev zum Einsatz, der für den fehlenden Fratnisek Pirek einsprang. 

Aufgrund relativ weicher Plätzen und Nieselregen herrschten langsame Bedingungen, die offensives Grundlinien-Tennis erschwerten. Die Osnabrücker Spieler glänzten auf diesem Untergrund mit stark vorgetragenen Netzangriffen und gekonntem Volley-Spiel. 

Felix Giesberts hatte mit den langsamen Bedingungen anfangs deutlich zu kämpfen und konnte sein Power-Tennis nicht effektiv einsetzen. Nachdem er den ersten Satz deutlich verlor und Bruder John Giesberts mit ihm eine neue taktische Ausrichtung besprach, drehte er die Partie und gewann durch eine kämpferische und laufintensive Spielweise in drei Sätzen! Auch Tom Schmieta tat sich schwer und musste sich gegen Jannis Unland geschlagen geben, da sein Aufschlag-Brett und Vorhand-Spin nicht so effektiv war wie bei warmen Bedingungen. Marcel Baenisch, John Giesberts und Nikola Georgiev sowie Kapitän Lukas Lemke hatten ebenfalls im Einzel das Nachsehen. Nach einem gewonnenen (Giesberts/Lemke) und zwei verlorenen Doppeln fuhren die Hamelner demnach mit einem 2:7 nach Hause. 

Nachdem das nächste Wochenende spielfrei ist, folgen dann die beiden entscheidenden Partien für die Hamelner. In dem Heimspiel am 18. Juli gegen Wolfsburg und dem Auswärtsspiel am 25. Juli in Göttingen gilt es, die beiden direkten Abstiegskonkurrenten hinter sich zu lassen, um die Oberliga zu halten. Insgesamt steigen aus der Siebener-Staffel zwei Mannschaften ab. Tabellenletzter ist aktuell der SC SW Cuxhaven. Davor stehen Göttingen, Wolfsburg und der DT-Hameln, die im Dreikampf um den Klassenerhalt spielen. 

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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