Wasserball

Titel im Visier: HSV klettert auf Platz zwei!

Nach schwachem Start wenden Rose & Co. das Blatt / Am 8.September winkt die Meisterschaft Die Herren-Mannschaft der Hamelner Wasserballer sind dank eines souveränen 11:5-Siegs am vorletzten Spieltag gegen Schlusslicht Wunstorf von Platz vier auf Rang zwei geklettert – und haben nun sogar die Chance, die Saison mit der Meisterschaft zu veredeln!

Danach sah es zunächst jedoch nicht aus! Dass die Wunstorfer ein unbequemer Gegner sein können, wussten die Rattenfängerstädter bereits aus den vergangenen beiden Spielen. Und dennoch war der Start in die Partie so nicht zu erwarten: Die Gäste verschliefen das ersten Viertel im übermäßig warmen Bokeloher Freibad vollends und liefen nach massiven Fehlern in der Abwehr schnell einem 0:3-Rückstand hinterher – trotz bester Besetzung.

Erst eine lautstarke Ansprache zur Pause von Trainer Jens Liedtke brachte die nötige Konzentration in die Verteidigung. So gelang den Hausherren zunächst kein weiterer Treffer mehr. Im Gegenzug trafen dafür  für die Hamelner Gäste Yanick Rose und Jan-Phillip Grünert und sorgten im zweiten Viertel somit schnell für den verdienten Ausgleich. Julian Schillig und Jens Pierre Heine erhöhten zur Führung. Durch die gute Abwehrarbeit von Malte Koch und Daniel Funk brannte hinten nun nichts mehr  an. Im Folgenden entwickelte sich zunehmend ein Spiel auf ein Tor – und zwar auf das der Hausherren. Durch mehrere Konter-Tore und genaue Pässe im richtigen Moment setzte sich die HSV-Mannschaft schließlich deutlich ab. So fiel der Sieg  am Ende mit einem 11:5 verdient hoch zugunsten die ambitionierten „Rattenfänger“ aus.

Mit einem Sieg im finalen Saisonspiel am 8. September gegen den SV Stadtoldendorf besteht nun für den HSV die Chance, die Saison der Hamelner Herren mit der Ligameisterschaft und einem Aufstieg zu krönen.

Es spielten: Chris Schlecker, Manfred Busian, Julian Schillig, Tristan Stumpf, Jan-Philipp Grünert, Malte Koch, Vincent Heinrich, Daniel Funk, Yanick Rose, Jens Pierre Heine, Adrian Beutner und Nick Hunte.