07.03.2018 15:38

Beachvolleyball


Bergmann & Harms: Im Hauptfeld in Doha!

Siege gegen Österreich und Schweiz / Beim 4-Sterne-World-Tour-Turnier
AWesA Philipp Arne Begmann Yannick Harms TC Hameln Beachvolleyball Dresden
Yannick Harms (re.) und Philipp Arne Bergmann sind im Hauptfeld des 4-Sterne-World-Tour-Turniers in Doha.
Das ist schon fast sensationell: Noch vor drei Wochen standen sie nur auf der Reserveliste für das 4-Sterne-World-Tour-Turnier in Doha. Mit einer Wildcard hatte ihnen das Nationalteam Thole/Wickler den schon sicher geglaubten Startplatz in der Qualifikation weggeschnappt. Dann zogen sie als Nachrücker die Qualifikationsrunde ein und stehen nach zwei Siegen gegen Österreich und Frankreich im Hauptfeld. Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms waren noch am Wochenende im kalten Deutschland auf Sportlerehrungen unterwegs. Harms wurde Sportler des Jahres in seiner Heimatstadt Backnang und Bergmann war bei der Sportlerehrung der Stadt Hameln einer der Geehrten. Am Sonntag ging es dann von -10° in das 30° warme Doha in Qatar. Gesetzt an Position 19 von 32 Teams, trafen Philipp und Yannick in der ersten Runde auf die Nummer 32 der Weltrangliste, die Österreicher Ermecora und Pristauz. Nach einem Rückstand von 7:14 im ersten Satz kämpfte sich das TC-Team bis auf einen Punkt an die Österreicher heran, musste den ersten Satz aber mit 19:21 abgeben. Satz zwei lief dann mit 21:14 deutlich besser für das Hamelner Team. Und auch Satz drei ging mit 15:11 klar nach Hameln. Auch in Spiel zwei sah es zunächst nicht so gut aus: Die Franzosen Gauthier-Rath  und Thiercy zogen mit 9:5 davon. Dann drehte das TC-Duo auf und kam auf 11:10 heran. Der erste Satz ging mit 24:22 an das deutsche Nationalteam. Satz lief zwei recht klar bis zum Ende. Hier schafften die Franzosen zwei Asse infolge zum 20:19 und es wurde wieder spannend. Aber Philipp und Yannick ließen nichts anbrennen und brachten den Satz und damit das Spiel mit 21:19 nach Hause. Bergmann zum bisherigen Verlauf: „Das hier ist schon eine Umstellung und körperlich hart am Limit. Trotz der Anfangsschwierigkeiten, die wir in beiden Spielen hatten, haben wir uns nicht irritieren lassen und unser Spiel gespielt. Dafür haben wir uns belohnt und können jetzt ganz beruhigt im Hauptfeld aufspielen."
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