Beachvolleyball

Bronze nach Achterbahnfahrt

Bergmann/Stiel verlieren Halbfinale in Kühlungsborn gegen das Nationalteam Erdmann/Matysik / „Wir können besser spielen“
Für Philipp Arne Bergmann und Malte Stiel war der letzte smart beach supercup der Saison in Kühlungsborn wie eine Achterbahnfahrt:  Am Ende landeten die TC-Beacher auf einem hervorragenden dritten Platz. Davor erlebten Spieler wie Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle. Gesetzt an Position drei trafen sie – wie schon beim Supercup in Binz – auf die Qualifikanten Gosmann/Nibbrig und wieder wurde es gleich zu Beginn eng. Der erste Satz ging mit 20:22 verloren. Satz zwei endete 26:22 für das TC-Team und erst im dritten Satz hieß es dann klar 15:10. Auch im zweiten Spiel um den Einzug ins Viertelfinale gegen Klass/Köhler (Lüneburg) benötigten Bergmann/Stiel drei Sätze mit 21:12, 19:21 und 15:9 für den Sieg. Aber dann kam es ganz schlimm: Noch am letzten Wochenende in Dresden hatten sie gegen Betzien/Hellmuth locker in zwei Sätzen gewonnen. Jetzt drehten die Berliner den Spieß um und gewannen mi 21:14 und 21:9 haushoch. Dazu Philipp Arne Bergmann: „Bei uns lief nichts! Unsere Gegner hatten vorher bereits das Nationalteam Walkenhorst/Windscheif  in zwei Sätzen geschlagen und ihnen gelang heute alles.“ Die zweite Chance zum Einzug in das Halbfinale  nutzten die TCler  gegen das Juniorennationalteam Schümann/Stork (Kiel/Hamburg) dann  konsequent in zwei Sätzen mit jeweils 21:12. Am Ende wartete das Nationalteam Erdmann/Matysik auf dem Kühlungsborner Center Court auf das Hamelner Beachteam. Vor mehr als 2000 begeisterten Zuschauern lieferten sich beide Teams ein hervorragendes Match. Letztendlich behielt das Nationalteam in zwei Sätzen mit  21:16 und 21:17  die Oberhand und verwies Bergmann/Stiel auf  Platz drei des Turniers. Dazu Malte Stiel: „Mit der Platzierung sind wir hoch zufrieden, aber mit unserem Spiel noch nicht. Wir können besser spielen. Das müssen wir auch, wenn wir bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich sein wollen.“