12.06.2023 12:55

Leichtathletik - Triathlon


ESV-Athleten trotzen sommerlichen Temperaturen

Niedersächsischer Landeskader war in Jena unterwegs / Charlotte Rekate & Co. machen Wolfenbüttel unsicher
Charlotte Rekate ESV Eintracht Hameln
Charlotte Rekate gab in Wolfenbüttel alles, am Ende reichte es zu Platz zwei. Foto: privat.

Der niedersächsische Triathlon-Landeskader startete am Wochenende in Jena, um bei einem besonderen Format die eigenen Leistungen zu zeigen. ESV Eintracht Hameln-Trainer Falk Lippelt, der mit seinen Schützlingen vor Ort war, erklärte die Besonderheiten des sportlichen Wettkampfes: „Die Distanzen bei einem ‚2x2 Supersprint‘ werden deutlich reduziert, müssen jedoch ohne Pause zweimal absolviert werden. Das bedeutet für die Athleten eine extrem hohe physische Belastung, vor allem das zweite Schwimmen nach dem ersten Lauf.

Aufgrund der hohen Belastung mussten allein zehn Athletinnen bei der weiblichen Jugend A das Rennen verlassen oder aufgeben. „Elisa Lippelt hat ihre Entwicklung im Schwimmen deutlich zeigen können. Leider hatte sie auf dem Weg zur Wechselzone etwas Pech und verlor mit zehn Sekunden Abstand das Hauptfeld für die Radrunde. Somit lief sie mit vielen neuen Erkenntnissen für die Vorbereitung der deutschen Meisterschaften über die Ziellinie“, schilderte Trainer Lippelt den Ausgang der Athletin, die letztlich auf Platz 34 landete.
Nicolas Gross erwischte bei der männlichen A-Jugend erwischte einen traumhaften Start im Schwimmen und schaffte den „Sprung“ in die zweite Radgruppe. „Leider bekam Nicolas Magenprobleme, trotzdem konnte er das Rennen noch beenden“, skizzierte Lippelt. Gross beendete den Wettkampf auf Rang 52.

Anschließend widmete er sich der wohl erfolgreichsten ESV-Athletin: „Finja Loges ging ohne Erwartungen in das Rennen, zumal sie noch eine Woche mit Krankheit im Bett lag.“ Ein schwieriger Start verhinderte ein optimales Schwimmen. Trotz einer nicht optimalen Vorbereitung gelang ihr eine Top-Ten-Platzierung, sie finishte als Siebte. Abschließend ordnete Lippelt den gesamten Wettkampftag ein: „Für Niedersachsen war es ein sehr guter Wettkampf – zumal Kjara Reckmann aus Nienburg als Siegerin bei der Jugend wA-Wertung siegte und sich somit für die Europameisterschaft einen Startplatz in der Türkei sichern konnte.“

Landesserie in Wolfenbüttel


Parallel dazu fand die Landesserie der Schüler in Wolfenbüttel statt. „Hier zeigte der Nachwuchs tolle Ergebnisse“, machte Lippelt deutlich. Bei der Jugend wB siegte Marie Grabbe mit deutlichem Vorsprung, Viktoria Wendt wurde in derselben Altersklasse mit dem Sprung auf das Podest Dritte. Bei den Jungen in der gleichen Altersklasse erreichte Dennis Özer Platz acht, Carl Rheinländer wurde Fünfzehnter. „Etwas unzufrieden war Max Rekate mit seinem fünften Platz, da er den Tag zuvor schon einen 3.000-Meter-Lauf bei den Landesmeisterschaften für die LG Weserbergland absolviert hatte“, verdeutlichte Lippelt.

Janne Veith belegte den 5. Platz bei den Schülern weibliche A-Jugend und Schwester Greta belegte hinter der Viertplatzierten Henriette Rekate den fünften Platz bei den Schülern weibliche B-Jugend. Charlotte Rekate duellierte sich bei den weiblichen C-Schülern bei ständig wechselnder Führung um den Sieg und wurde final Zweite.
Abschließend ging Tilda Veith bei den Schülern weiblich D ins Rennen. Gleich zu Anfang setzte Tilda sich beim Schwimmen an die Spitze und gab diese Position bis zum Ziel auch nicht mehr ab.

„Somit hat unsere Jugend ein erfolgreiches Wochenende hinter sich“, resümierte der ESV-Coach schlussendlich.
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Team AWesA
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