12.04.2018 17:23

Inlineskating


9 Tage, 4 Orte, 4 Rennen - Ereignisreicher Saisonbeginn für Hamelner Skater

Start der Inline-Saison hat es in sich gehabt / Rischmüller: „Wetterbedingt konnte man icht wirklich von einer Saisonvorbereitung sprechen“
Hamelner Inlineskater beim Saisonstart in Berlin
Hamelns Timo Rischmüller bei der Durchfahrt durch das Brandenburger-Tor.
Für die Skater der Hamelner Inline Connection begann die 2018er-Saison an den beiden letzten Wochen sehr ereignisreich. Gleich an vier Veranstaltungen innerhalb von neun Tagen nahmen abgesandte Skater aus der Rattenfängerstadt Teil. Den Start der Inline-Saison machte in diesem Jahr der Halbmarathon beim traditionellen Paderborner Osterlauf am Ostersamstag. Bei trockenen Verhältnissen und annehmbaren Temperaturen machten sich drei Hamelner Skater auf, in die Universitätsstadt im östlichen NRW. Während Timo Rischmüller durch einen technischen Defekt frühzeitig gezwungen war das Tempo bei der Zeitenjagd zu drosseln, punktete Nils König mit einer passablen Zielzeit von ca. 49 Minuten hier als bester Hamelner.

Am darauf folgenden Ostermontag reiste Rischmüller zu einem besonderen Event. Südlich von Bielefeld wurde kurz zuvor ein neues Teilstück der Autobahn A33 fertig gestellt und vor dessen Eröffnung ein Volkslauf incl. Inline-Rennen veranstaltet. Von der Anschlussstelle Steinhagen ging es zunächst knapp 5km in Richtung Bielefeld. Kurz vor Brackwede wurde dann gewendet und gut 8 Kilometer nach Nordwesten geskatet, bevor es nach einer erneuten 180° Kehre wieder zum Start-Zielpunkt nach Steinhagen zurück ging. Auch leichter Nebel und Temperaturen von nur gut 4°C und Wind auf dem welligen Streckenprofil taten der Stimmung keinen Abbruch. „Wann hat man denn schon mal die Möglichkeit frei auf einer Autobahn zu skaten?", kommentierte Rischmüller nach dem Rennen.
Hamelner Inlineskater beim Saisonstart
Hamelns Inlineskater beim Saisonstart.


Am 8. April fuhren erneut Skater zu zwei Veranstaltungen. Während zwei Starter nach Hannover fuhren und am HAJ-Halbmarathon teilnahmen um dort den Maschsee und die Hannoveraner Innenstadt zu umrunden, nahmen parallel drei weitere Skater einen etwas weiteren Weg in die Bundeshauptstadt auf sich und starteten dort beim Halbmarathon auf den weitläufigen Straßen Berlins. „Wetterbedingt konnte man dieses Jahr nicht wirklich von einer Saisonvorbereitung sprechen, da man zu selten auf trockenen Straßen skaten konnte. Dafür ist es umso schöner, dass die ersten Veranstaltungen, z.B. wie hier in Berlin bei fabelhaftem Wetter stattfanden. Die Kraft stellt kein Problem dar, jedoch fehlt es derzeit an der Technik und körperlichen Verfassung an letztjährige Zeiten anzuknüpfen!“, resümiert Hessisch Oldendorfs Handball-Kreisläufer Rischmüller, der verletzungsbedingt mehrere Monate die Skates im Keller lassen musste.
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Team AWesA
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