22.07.2019 10:46

Drachenboot


Mit vielen Neulingen: ProTeam Hameln paddelt allen davon

Abbruch durch Unwetter / Korschinek hochzufrieden
ProTeam Hameln Drachenboot Kanu-Club Hameln Drachen-Cup Bad Essen AWesA
Das ProTeam Hameln zeigte sich in Bad Essen in bestechener Form.
Beim Drachen-Cup Bad Essen dominierte das Team vom KC Hameln auf der Kurztrecke. Auf der Langstrecke durfte das Team dann aber nicht starten. Am vergangenen Samstag nahm das Team, samt einer Handvoll neuer unerfahrener Paddler/innen, beim Drachen-Cup in Bad Essen teil. Über 200m und 1500m wollte das ProTeam um den Sieg auf jeder Strecke mitpaddeln. Abwechselnd im Klein- und Großboot ging es zunächst in Zeitläufen darum, sich für das große Finale in der jeweiligen Klasse zu qualifizieren. Hier bewies das Team großen Kampfgeist und Moral, da man teilweise nach dem Zieleinlauf eines Rennens ohne Pause sofort ins nächste Boot einsteigen musste, um das nächste Rennen zu fahren. „Das verlangte den Sportlern viel ab“, so Trainer Korschinek. Am Ende der Zeitläufe qualifizierte sich das Team ohne Probleme für das große Finale im Klein- und Großboot. Zuerst stand das Finale im Großboot gegen den Lokalmatador, die Kanaldrachen, an, welcher im letzten Zeitlauf doch schon ziemlich überraschend gegen das ProTeam gewann. „Vom Ufer aus war eindeutig mein Team auf der Ziellinie vorn aber das war letztendlich nur nochmal der Motivationskick fürs Team, im Finale die Verhältnisse geradezurücken“, so Korschinek. Im Finale gewann das Team dann eindeutig gegen die Kanaldrachen, die dem ProTeam als würdiger Zweiter alles abverlangten. So langsam machte sich dann auch schon die Doppelbelastung bemerkbar, die die Hälfte des Teams in den Armen hatte. Da kam die unfreiwillige Pause, vor dem Finale im Kleinboot, aufgrund von Unwetter nur recht. Letztlich wurde das große Finale im Kleinboot nicht gefahren, da das Unwetter weiterhin anhielt. Das ProTeam entschied durch Addition der Zeitläufe auch diese Klasse mit einigen Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Team eindeutig für sich. Da die Wetterlage sich nicht besserte, brach der Veranstalter die Regatta schließlich ab, was zu diesem Zeitpunkt die einzig richtige Entscheidung war. „Ich hätte zwar gern mein Team auch noch auf der Langstrecke gesehen und die Chancen auf zwei weitere Erfolge standen auch gut, aber der Veranstalter hat in dem Moment alles richtig gemacht. Die Stimmung war super und dafür, dass das Team komplett aus dem Training heraus und mit vielen Neulingen die Regatta gefahren ist, bin ich absolut zufrieden mit dem Abschneiden“, so Korschinek.
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