22.08.2018 10:20

Drachenboot


Meyer, Friebe & die Wollborns bei EM in Brandenburg am Start

Alle Teilnehmer/innen vom Kanu-Club Hameln heiß auf Medaillen / Gegner kaum einzuschätzen
Michaela Stephan Wollborn Drachenboot AWesA
Michaela und Stephan Wollborn vom Kanu-Club Hameln.
Mit Leonie Meyer, Michaela Wollborn, Ole Friebe und Stephan Wollborn ist der Kanu-Club Hameln gleich vierfach bei der Nationen-EM, auf der Regattastrecke in Brandenburg, vertreten. Vom 23. bis 26. August werden in acht verschiedenen Altersklassen und zwei verschiedenen Bootsklassen die neuen Europameister ermittelt. Dabei gehen Meyer und Friebe im Bereich Junior A an den Start. Für beide ist es der erste internationale Wettkampf im Boot der Nationalmannschaft und dementsprechend sind Vorfreude und Nervosität groß. In den letzten Monaten ging es wenigstens einmal monatlich zu Trainingslehrgängen nach Mecklenburg-Vorpommern, um sich als Team bestmöglich für diese Heim-EM vorzubereiten. Beide werden im Großboot an den Start gehen. Bei vier gemeldeten Teams aus England, Rumänien, Ungarn und Deutschland werden die EM-Titel in Zeitläufen ermittelt, die am Ende zusammenaddiert werden. Außerdem wird Meyer noch im kleinen Damenboot antreten, wo sie auf die gleichen Nationen trifft. Ole wird zusätzlich im kleinen Männerboot an den Start gehen, wo mit Italien, Holland und der Ukraine drei weitere Teams am Start sind. Für beide Sportler ist das Ziel klar: „Leonie und ich wollen unbedingt eine Medaille mit nach Hause nehmen und so weit vorne wie möglich mitfahren. Da es für uns der erste große Auftritt auf internationaler Bühne ist, können wir die Konkurrenz schlecht einschätzen – wissen aber, dass wir gut vorbereitet in die Wettkämpfe gehen“, so Ole. Für Michaela und Stephan Wollborn geht es im Senior A-Bereich ebenfalls im Großboot in der Mixed-Klasse sowie im großen Damen- und Männerboot an den Start. Hier werden beide Sportler in den vier verschiedenen Renndistanzen über 200, 500, 1000 und 2000m gegen die Teams aus Tschechien, Ungarn, Ukraine und Russland um die begehrten Podiumsplätze paddeln. „Für uns beide ist es der erste Einsatz auf einer Regatta des Verbandes EDBF, von daher kann ich nicht genau einschätzen, wo die Reise am Ende hingeht. Aber mit den oben genannten Teams wird definitiv zu rechnen sein. Wir wollen aber schon die eine oder andere Medaille im Gepäck haben, wenn es am Sonntag auf den Rückweg in die Rattenfängerstadt geht“, so Stephan Wollborn auf Nachfrage nach Erwartungen und Zielen.
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