Drachenboot

ProTeam Hameln kehrt mit neuen Erkenntnissen aus Amsterdam zurück

Korschinek mit Leistungen auf 500 und 2000m zufrieden / Bei 200m stand das ProTeam „völlig neben der Spur“ Das ProTeam Hameln vom KC Hameln hat sich bei seinem ersten Auftritt außerhalb der Staatsgrenzen achtbar geschlagen. Zuerst musste das Team in Amsterdam über 500m aufs Wasser. Nachdem der erste Lauf noch nicht optimal lief und das Team etwas nervös war, riefen die „Rattenfänger“ im Halbfinale das verfügbare Potenzial ab und steigerten sich gegenüber dem Vorlauf um drei Sekunden, was gleichbedeutend mit dem Einzug in das A-Finale war. Dort musste sich das ProTeam dann knapp geschlagen geben und verpasste das Treppchen als Viertplatzierter knapp. „Bei den anschließenden 200m stand das Team dann absolut neben der Spur und nichts wollte funktionieren“, so Enrico Korschinek. Am Ende verließen die Paddler/innen das Wasser mit dem 16. Platz. „Jetzt hieß es für Pabst und mich, das Team wieder aufzubauen und für die abschließende 2000m-Entscheidung dementsprechend einzustellen“, fuhr Korschinek fort. Hier zeigte das ProTeam noch einmal Charakter und belegte am Ende einen starken dritten Platz. Somit spielte das Team seine Stärke über die Langstrecke aus. „Resümierend kann man mit den gezeigten Leistungen über 500m und 2000m hochzufrieden sein und weiß, woran man definitiv noch arbeiten muss in der Zukunft“, meinte Korschinek.