03.12.2015 11:51

Boxen


„Für die Zuschauer ist es besser“

Mark de Mori kämpft zwar nicht, wird jedoch für zum „Anfassen“ da sein / Ein Kampf gegen David Haye in England kam dazwischen
Mark de Mori
Mark de Mori.
Mark de Mori wird am Samstag nun doch nicht in der Rattenfängerhalle in den Ring steigen. „Grund ist die Gelegenheit, gegen David Haye in England zu boxen. Dadurch ist es ihm nicht erlaubt, in Hameln in den Ring zu steigen. Mark wird dennoch vor Ort sein, ebenso wie sein Gegner Danny Williams, für den wir einen neuen Gegner gefunden haben. Ob der Kampf jedoch stattfindet, müssen wir abwarten“, erläutert Mit-Organisator Thorsten Knille. Für de Mori könnte ein Sieg gegen Haye das Sprungbrett für einen ganz besonderen Kampf sein: Als Belohnung könnte ein Duell gegen Klitschko-Besieger Tyson Fury herausspringen. „Für die Zuschauer ist es ohnehin besser, dass Mark nicht kämpft. So mischt er sich unters Volk und ist wesentlich besser für die Zuschauer zu greifen“, meint Knille.


Auch für Lokalmatador Christian Pawlak, der aus Minden kommt, wurde ein neuer Gegner gefunden. Weil sein Gegner, Rodolfo Magno, zu stark in seinem Beruf als Polizist eingebunden ist, wird Pawlak gegen Toni Thes um den vakanten WBU-Titel im Super Mittelgewicht antreten. „Der Kampf verspricht hohes Niveau. Es geht immerhin um eine Weltmeisterschaft, da geht es richtig zur Sache“, unterstreicht Knille. Für Pawlak bietet sich somit eine einmalige Chance. Ob er die nutzen kann, wird sich am Samstagabend in der Rattenfängerhalle zeigen.
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Team AWesA
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