1. AWesA KobaTi-Doppel der Sparkasse Weserbergland 

Sie haben's schon wieder getan – zweiter Doppelsieg der Schelers!

UPDATE: Jetzt mit Video-Bericht! / „Nächstes Ziel ist das erneute Bruder-Endspiel!“ Der zweite Doppelsieg? Geht doch gar nicht bei der ersten KobaTi Doppelmeisterschaft!? Denkste! Denn sie haben es wieder getan: Ralf und Andreas Scheler haben nach ihrem Bruder-Finale im Einzel nun Seite an Seite gekämpft – und wieder haben sie sich ganz oben geköpft. Sie triumphierten in einem Endspiel, das jeden Zuschauer in seinen Bann zog. Dieses Duell hatte alles, was ein echtes Sportler-Drama ausmacht: Stürze, Emotionen, Schreie der Wut, Schreie der Freude und ein versöhnliches Ende. Gegen ihre langen Weggefährten und Freunde Oliver Steffan und Dennis Reinhardt waren sie am Ende in zwei Sätzen siegreich. „Es war ein ganz spezielles Finale. Wir haben ja alle eine gemeinsame Fußball-Historie“, beschrieben die Sieger ihren emotionalen Erfolg unter dem Jubel der mitgereisten „Ultras“, bestehend aus Familie und Freunden: „Wir hätten nicht gedacht, dass es in zwei Sätzen klappt.“ Nur wenige Sekunden darauf zeigten sie dann schon wieder das Herz echter Wettkämpfer und machten direkt die Kampfansage des Abends: „Das nächste Ziel ist das erneute Bruder-Finale im Einzel!“ Auch an Steffan ging das Finale nicht spurlos vorbei – abgesehen von einer Verletzung am Kinn gestand er: „Ich gönne den beiden den Sieg. Wir kennen uns seit 40 Jahren und man muss auch einfach anerkennen, dass die beiden einfach die besseren waren.“ Schon im Halbfinale zeigten die Gebrüder Scheler eine beeindruckende Leistung gegen die „jungen Wilden“. Die 16-jährigen Felix Granzow, der schon im Einzel das Viertelfinale erreichte, und Alexander Geffert lehrten den Gegnern das Fürchten und waren nur von den späteren Turniersiegern in zwei Sätzen zu stoppen. Alt setzte sich also gegen Jung durch – im Finale standen die vier ältesten Teilnehmer.

„Veranstaltung war erneut großer Erfolg“

Steffan und Reinhardt hatten einen wesentlich steinigeren Weg ins Endspiel. Im Viertelfinale drehten die Salzhemmendorfer Michael Kahle und Michael Regenhardt  furios auf, glichen einen 3:8-Rückstand im dritten Satz zum 10:10 aus und hätten die späteren Finalisten fast aus dem Turnier gekegelt – allerdings hatten Steffan und Reinhardt am Ende mit zwei Netzrollern das Glück auf ihrer Seite und zogen mit 12:10 ins Halbfinale ein. Dort trafen sie auf das starke Vater-Sohn-Gespann, bestehend aus Jörg und Cedric Liemant, und setzten sich auch dort knapp in drei Sätzen durch. In der B-Runde waren Dimitry Schulte und Alexander Zarr im ebenfalls hochklassigen Endspiel gegen Luca Schmidt und Philipp Sürig siegreich. „Insgesamt war die Veranstaltung erneut ein großer Erfolg. Wir hatten mit 74 Teilnehmern im Vergleich zum Einzel noch mehr Spielerinnen und Spieler, eine noch bessere Organisation, noch mehr Zuschauer und auch das Niveau der Duelle hat einen Sprung nach vorne gemacht“, zeigte sich AWesA-Geschäftsführer Matthias Koch begeistert vom Event und bedankte sich bei der Sparkasse Weserbergland für die Unterstützung. Großer Dank galt auch den jungen Nachwuchs-DJs, Sören und Kieren Schatz, Patrick Tost, Lucas Blawat sowie René Brieke, die für musikalische Unterhaltung sorgten. „Zudem hat uns auch die Salzhemmendorfer Tischtennissparte mit der Bereitstellung von Tischen unglaublich geholfen“, schloss Steffan ab. Übrigens: Das nächste KobaTi-Event ist bereits in Planung – dann wird sich zeigen, ob Ralf und Andreas Scheler das erneute Bruder-Finale perfekt machen!

Die Endrunde im Überblick

A-Runde

Achtelfinale
Zorn/Busch – Demic/Teichmann 0:2
Siekmann/Schwark – Liemant/Liemant 1:2
Kahle/Regenhardt – Schuler/Wegener 2:1
Steffan/Reinhardt – Wömpener/Tost 2:0
N.Granzow/Fitzner – Scheler/Scheler 0:2
Hubel/Siever – Rügge/Zerr 0:2
Jerszynski/Pawlak – Geffert/F.Granzow 1:2
Köhler/Siegmann – Koss/Smit 2:1

Viertelfinale
Demic/Teichmann – Liemant/Liemant 0:2
Steffan/Reinhardt – Kahle/Regenhardt 2:1
Scheler/Scheler – Rügge/Zerr 2:0
Geffert/F.Granzow – Köhler/Siegmann 2:0

Halbfinale
Liemant/Liemant – Steffan/Reinhardt 1:2
Geffert/F.Granzow – Scheler/Scheler 0:2

Finale
Steffan/Reinhardt – Scheler/Scheler 0:2

B-Runde

Achtelfinale
Schulte/Zarr – Engel/Beywer 2:0
Rolfes/Grote – Beims/Schröder 2:0
Deck/Trachte – Patocka/Kurbgeweit 1:2
Thielke/Bormann – Knoke/Kassubek 2:1
Liemant/Kraja – Welzhofer Koltszynski 2:0
Lukas-Nülle/Büssing – Müller/Schäfer 1:2
Schmidt/Sürig – P.Eickhoff/Becker 2:0
Schwarze/M.Eickhoff – Discher /Höllenriegel 0:2

Viertelfinale
Schulte/Zarr – Rolfes/Grote 2:0
Patocka/Kurbgeweit – Thielke/Bormann 2:0
Liemant/Kraja – Müller/Schäfer 1:2
Schmidt/Sürig – Discher/Höllenriegel  2:1

Halbfinale
Schulte/Zarr – Patocka/Kurgeweit 2:1
Müller/Schäfer – Schmidt/Sürig 0:2

Finale
Schmidt/Sürig – Schulte/Zarr 0:2