21.02.2015 19:15

1. AWesA KobaTi-Meisterschaft der Sparkasse Weserbergland


Andreas Scheler und Tabea Quilitz besteigen den KobaTi-Thron!

Mark Lorenz und Christin Krupki siegen in der B-Runde / Die Schüler Jasin Bekler und Felix Granzow lassen erfahrene Sportler erzittern
Kobati Siegerfoto 2015
Die Sieger im Überblick: Andreas Scheler (o. li.), Veranstalter Oliver Steffan, Mark Lorenz, Tabea Quilitz (u. li.) und Christin Kruppki.
KobaTi-„Pionier“ Oliver Steffan hatte im Vorfeld der ersten AWesA KobaTi-Meisterschaft der Sparkasse Weserbergland nicht zu viel versprochen. Ganze 64 (!) Sportler, darunter 48 Männer und 16 Frauen, erschienen, um sich in der Sporthalle Salzhemmendorf zu messen und den ersten Kopfball-Tischtennis-Champion zu küren. Die Teilnehmer gaben alles – zahlreiche hochklassige Matches gab es zu bestaunen, die Kontrahenten lieferten sich im wahrsten Sinne des Wortes dramatische „Kopf-an-Kopf-Duelle“. Und damit sich die Duellanten auf Augenhöhe trafen, gab es nach der Gruppenphase auch für die hinteren Platzierungen eine sogenannte „B-Runde“, die exakt wie die Runde der Gewinner ablief. So hatte jeder Teilnehmer mindestens sechs Duelle – die investierten fünf Euro Startgebühr waren also mehr als gut angelegt. Überraschend: Die jüngsten Teilnehmer, die zwischen 13 und 15 Jahren alt waren, sorgten für großes Aufsehen. Aufgrund ihrer geringeren Körpergröße gingen sie mit einem kleinen Wettbewerbsvorteil in das Turnier und köpften den ein oder anderen erfahrenen Sportler raus.
Kobati Sabrina Paech
Sabrina Paech zielt ganz genau.
Vor allem die Schüler Jasin Bekler und Felix Granzow trieben ihre Gegner regelrecht zur Verzweiflung, verdienten sich gehörig Respekt im Teilnehmerfeld. Den Turniersieg machten jedoch die Favoriten unter sich aus - die Gebrüder Ralf und Andreas Scheler wurden von Steffan schon in den Turniervorbereitungen als Favoriten auserkoren und wurden ihrer Rolle gerecht: Andreas setzte sich im Halbfinale hauchdünn gegen Anatoli Deck durch, der in der Runde zuvor Mitfavorit Steffan rauskegelte.

Hohes Niveau auch bei den Frauen

Kobati Ralf und Andreas Scheler Umarmung
Ralf und Andreas Scheler.
Und Ralf schlug Benjamin Bohne ebenfalls knapp im dritten Satz. Das „Bruder-Finale“ wurde also tatsächlich Wirklichkeit und die beiden schenkten sich nichts – erst im dritten Satz schlug Andreas seinen Bruder in einem wahren Herzschlagfinale. „Das ist einfach ein geiles Gefühl. Wir haben nicht so recht an unsere Favoritenrolle geglaubt und das Niveau war vor allem in der Endrunde richtig hoch“, war Andreas Scheler die Glückseligkeit anzumerken – und von Missgunst keine Spur. „Im Grunde ist egal, wer von uns gewonnen hat. Ich gönne Andy den Sieg, zumal er vor einer schweren Operation steht. Der Doppelsieg ist einfach super“, erzählte Bruder Ralf. In der B-Runde setzte sich Mark Lorenz gegen Sebastian Höpher-Piepho durch und sicherte sich den Titel. Nicht weniger spannend ging es bei den Damen zu. Aus den 16 Teilnehmerinnen kristallisierten sich schließlich Sabrina Paech und Tabea Quilitz als Finalistinnen heraus. Tabea schlug ihre Gegnerin erst im dritten Satz – und erntete massig Applaus. „Ich habe das Spiel erst einmal gespielt. Es war anstrengender als ich dachte und ich freue mich riesig, gewonnen zu haben“, freute sich die Siegerin. In der B-Runde sicherte sich Christin Kruppki den Titel. Und eines haben die Sieger alle gemeinsam: Sie wollen den Titel verteidigen – das schreit nach Wiederholung!

Die Endrunde im Überblick:


A-Runde


Achtelfinale
Andreas Scheler – Michele Pastore 2:1
Jörg Liemant – Ibrahim Cindo 2:0
Benjamin Bohne – Maslum Mussa 2:0
Yannicc Bohne – Mark Dippe 2:0
Anatoli Deck – Felix Granzow 2:1
Oliver Steffan – Cedric Liemant 2:1
Ralf Scheler – Max Müller 2:0
Denis Reinardt – Rolf Schünemann 2:1

Viertelfinale
Andreas Scheler – Jörg Liemant – 2:0
Benjamin Bohne – Yannic Bohne 2:1
Anatoli Deck – Oliver Steffan 2:0
Denis Reinardt – Ralf Scheler 0:2

Halbfinale
Andreas Scheler – Anatoli Deck 2:1
Benjamin Bohne – Rald Scheler 1:2

Platz 3
Anatoli Deck – Benjamin Bohne 1:2

Finale
Andreas Scheler – Ralf Scheler 2:1

B-Runde


Achtelfinale
Mark Lorenz – Matthias Koch 2:1
Timo Schnorfeil – Tim Lachmann 2:0
Sören Welzhofer – T. K. 2:0
Jasin Bekler – Jannik Schröder 2:0
Clemens Pommerening – Lars Koltscynksi 2:1
Sascha Eichel – Sebastian Höfer-Piepho 1:2
Michael Bartsch – Luca Schulz 2:0
René Mügge – Steffen Knoke 2:0

Viertelfinale
Mark Lorenz – Timo Schnorfeil 2:0
Sören Welzhofer – Jasin Bekler 0:2
Clemens Pommerening – Sebastian Höfer-Piepho 0:2
Michael Bartsch – René Mügge 2:0

Halbfinale
Mark Lorenz – Jasin Bekler 2:1
Sebastian Höfer-Piepho – Michael Bartsch 2:1

Platz 3
Jasin Bekler – Michael Bartsch 2:0

Finale
Mark Lorenz – Sebastian Höfer-Piepho 2:1

Frauen A-Runde


Halbfinale
Sabrina Paech – Fabienne Liemant 2:1
Marlena Fedder – Tabea Quilitz 0:2

Platz 3
Fabienne Liemant – Marlena Fedder 1:2

Finale
Sabrina Paech – Tabea Quilitz 1:2

Frauen B-Runde


Halbfinale
Christin Kruppki  – Sunja Wilhelm 2:0
Corinna Pradella – Sasha Rudolph 2:0

Platz 3
Sunja Wilhelm – Sasha Rudolph 2:0

Finale
Christin Kruppki – Corinna Pradella 2:1

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Team AWesA
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