Interview

„Zufrieden darf man mit seiner Leistung nie sein“

Zukunftstag: Yannis Todte und Jonas Kraus befragen Tünderns Juniorenspieler Hendrik Schmidt
Hendrik Schmidt spielt für die B-Junioren des HSC BW Tündern, die aktuell einen Mittelfeldplatz in der Landesliga belegen. Im Rahmen ihres Zukunftstags sprachen Yannis Todte und Jonas Kraus mit dem 17-jährigen Offensivspieler aus Hämelschenburg im Interview über fußballerische Anfänge, die aktuelle Lage und wohin sein Weg in der Zukunft führt.

Seit wann spielst Du Fußball und wo hast Du angefangen?“
Hendrik Schmidt: „Ich spiele seit 2002 Fußball und habe mit sechs Jahren bei der TSG Emmerthal begonnen.“

War die Zeit für dich in Emmerthal erfolgreich?
„Ja, es ist für unsere Verhältnisse relativ gut gelaufen. Unser bestes Jahr war, als wir Staffelsieger geworden und nur ‚knapp’ gegen Tündern im Pokal-Halbfinale ausgeschieden sind (lacht).“

Bist Du mit Deiner Leistung in Moment zufrieden?
„Zufrieden darf man mit seiner Leistung nie sein. Es ist noch viel Luft nach oben, ich kann noch besser spielen.“

Du hast Emmerthal dann vor drei Jahren in Richtung Tündern verlassen. Was waren die Gründe?
„Weil es für mich bessere Perspektiven in Tünderns Jugend geggeben hat und ich erfolgsorientierter spielen wollte.“

Was machst Du in der Deiner Freizeit, wenn Du nicht auf dem Fußballplatz stehst?
„Ich habe früher Tennis in Bad Pyrmont gespielt, überhaupt fast alles ausprobiert, was mit Sport zu tun hat, nur nicht im Verein. Wenn man in Tündern spielt, dann ist die Zeit neben der Schule sehr begrenzt.“

Auf welche Schule gehst Du und in welche Klasse?
„Ich gehe auf das Humboldt-Gymnasium in Bad Pyrmont in die elfte Klasse.“

Was hast Du in Zukunft vor?
„Nächstes Jahr mache ich erstmal mein Abitur. Wenn ich das geschafft habe, will ich studieren, wahrscheinlich Sportjournalismus. Fußballerisch könnte ich mir vorstellen, in der Herren wieder für meinen Heimatverein an der Emmer zu spielen.“

Hendrik, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir viel Glück und Erfolg.