10.12.2017 18:41
Regionsoberliga
Doppelte Nullnummer
Emmerthal II und Aerzen verlieren / Suter: „Hätten uns das letzte Heimspiel des Jahres anders vorgestellt“
TuS Empelde – HF Aerzen 33:23 (16:11).
In Empelde kassierte Aerzen die neunte Saisonniederlage und bleibt damit weiterhin Vorletzter. Nach einem guten Beginn (4:4/8.) verloren die Hummetaler den Faden – und fanden anschließend nicht mehr zurück ins Spiel. „Wir haben die Deckung nach zehn Minuten komplett eingestellt“, ärgerte sich HF-Trainer Sven Hylmar. Das nutzten die Hausherren aus, um bereits zur Pause mit 16:11 davonzuziehen. Nach dem Seitenwechsel gesellten sich auch noch zahlreiche Zeitstrafen dazu. „Es waren einige komische Schiedsrichterentscheidungen dabei. Das hat die Mannschaft noch zusätzlich verunsichert“, so Hylmar. „Zwischenzeitlich standen wir nur noch mit drei Feldspielern auf dem Parkett. Das war dann der endgültige Knackpunkt.“ Am Ende siegte Empelde mit zehn Toren Vorsprung. „Wir hoffen, dass es im letzten Spiel vor Weihnachten gegen Schaumburg-Nord besser läuft“, richtete Hylmar den Blick schnell wieder nach vorne.
HF Aerzen: Bernhard Grabbe (6), Noah Wissel (5), Vincent Wissel (3), Benjamin Bauer (3), Tarek Bchir (3), Alexander Cyrklaff (2), Hendrik Begemann (1).
TSG-Sprecher Yannik Suter rechnete sich im letzten Spiel des Jahres mehr aus.
TSG Emmerthal II – HSG Herrenhausen/Stöcken II 24:26 (13:12).
Auch die Verbandsliga-Reserve der Emmerthaler ging heute leer aus. „Eine sehr bittere Niederlage“, ärgerte sich TSG-Sprecher Yannik Suter. Sein Team erwischte nämlich den besseren Start (6:3/11.) und erspielte sich anschließend mit dem 13:8 eine Fünf-Tore-Führung. „Wir haben lange gut gespielt im Angriff und in der Abwehr. Trotzdem haben wir sie wieder herankommen lassen, sodass wir zur Pause nur noch mit einem Tor geführt haben“, so Suter. Nach dem Seitenwechsel fingen sich die Emmerthaler wieder – allerdings nur vorübergehend. Herrenhausen erspielte sich mit zunehmender Spieldauer einen knappen Vorteil und hielt diesen bis zum Abpfiff. „Ich weiß zum Ende hin nicht, woran es gelegen hat. Herrenhausen hat nochmal das Tempo angezogen und es waren einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen dabei. Wir hätten uns das letzte Heimspiel des Jahres anders vorgestellt“, resümierte Suter.
TSG Emmerthal II: Lucas Büsing (7), Sascha Kabisch (6), Yannik Gerber (3), Marek Staniszewski (3), Niels Bohr (2), Aaron Schweckendick (2), Marcel Bergen (1).
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