16.10.2017 11:20

HVN-Pokal Damen


Pokal-Aus für die letzten heimischen Damenteams

Griese nicht zufrieden, Bezdicek schon / ho-handball ärgert Oberligist

ho-Coach Mike Bezdicek war trotz des Ausscheidens zufrieden mit dem, was er von seinen Damen gesehen hat.
Mit dem Oberligist Rohrsen und Landesligist ho-handball sind auch die beiden letzten Hameln-Pyrmonter Damenteams aus dem HVN-Pokal ausgeschieden. Die Rohrserinnen wurden hinter Gastgeber HSG Göttingen Zweiter. Gegen Northeim musste sich die Griese-Sieben knapp mit 7:9 geschlagen geben und gegen die Gastgeberinnen setzte es eine deutliche 10:17-Niederlage. Ein deutlicher Sieg gelang dafür gegen die Sportfreunde Söhre (20:9) – der Zug für den Einzug in die dritte Runde war zu diesem Zeitpunkt bereits abgefahren. MTV-Trainer Carem Griese war mit der Art und Weise des Ausscheidens ganz und gar nicht zufrieden: „Es war sicherlich gut, um den Spielrhythmus für die kommenden Aufgaben zu halten.  Allerdings bin ich nicht zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Natürlich sind Göttingen und Northeim starke Oberligisten, rückblickend war aber mehr drin. Wir haben nicht zu unserem Spiel und unserer Einstellung gefunden. Ich hätte gerne besseren Handball mit mehr Engagement von meiner Mannschaft gesehen, um das zuvor aufgebaute Selbstvertrauen zu bestärken und mit in die kommenden Ligaspiele zu nehmen. Wir können es besser.“

ho-handball ärgert Oberligist

Die Baxmannstädterinnen erwischten mit den Oberliga-Topteams Hannoverscher SC und HSG Hannover-Badenstedt II eine echte „Hammer-Gruppe“ – und schlugen sich trotzdem achtbar. Nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen Gastgeber Hannover (14:27) fanden die ho-Damen in den folgenden Partien besser zu ihrem Spiel. Gegen Hannover-Badenstedt sprang nach dem 12:12-Ausgleich kurz vor Schluss ein Sieg im Siebenmeterwerfen heraus. Vier von fünf Hessisch Oldendorferinnen verwandelten im „Shootout“ ihre Versuche, während bei Hannover-Badenstedt zwei Spielerinnen ihre Würfe vergaben. Im letzten Spiel gegen Mellendorf gewann ho-handball schließlich mit 22:20 und sicherte sich damit den zweiten Rang. Trainer Mike Bezdicek war d'accord mit dem, was er gesehen hatte: „Wir wollten im ersten Spiel gegen den HSC versuchen, mitzuspielen. Das ist leider voll daneben gegangen. Es fehlte an der Grundeinstellung, wir waren gefühlt noch um Bulli. Gegen Badenstedt haben wir uns deutlich gesteigert und gegen Mellendorf daran angeknüpft. Es war gut, das Wochenende gehabt zu haben, um den Spielrhythmus nach der Pause zu bekommen. Wettkampfatmosphäre kann man nicht trainieren, das geht nur in der Praxis. Dafür haben sich diese Spiele super geeignet. Jetzt liegt unser Augenmerk komplett auf der Liga.“

Die Tabellen im Überblick:


1. HSG Göttingen | 6:0 Punkte | 56:33 Tore
2. MTV Rohrsen | 2:4 | 37:35
3. Northeimer HC | 2:4 | 32:38
4. Sportfreunde Söhre | 2:4 | 34:53

1. Hannoverscher SC | 6:0 Punkte | 72:41 Tore
2. ho-handball | 4:2 | 48:59
3. HSG Hannover-Badenstedt II | 3:3 | 40:47
4 .Mellendorfer TV | 0:6 | 51:64
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Team AWesA
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