Oberliga Damen

Der Liga-Primus kommt: „Haben nichts zu verlieren"

Torhüterin Baier gegen die HSG wieder dabei / Griese: „„Plesse könnte uns von Spielanlage besser liegen“

MTV Rohrsen – HSG Plesse-Hardenberg (Samstag, 17.30 Uhr).

Im letzten Spiel vor der vierwöchigen Osterpause erwarten die Rohrserinnen den souveränen Spitzenreiter HSG Plesse-Hardenberg. Aktuell haben die Gäste sieben Zähler Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Eintracht Hildesheim. Allerdings werden der Handballspielgemeinschaft am Saisonende noch zwei Punkte abgezogen. Trotzdem könnte die HSG-Sieben mit einem Auswärtssieg in der Sporthalle Hohes Feld dem Drittliga-Aufstieg ganz nah kommen. „Allerdings war Plesse in der Saison ähnlich vom Verletzungspech verfolgt wie wir. Die kämpfen sich auch schon seit Wochen mit acht Spielerinnen durch die Partien“, berichtet Rohrsens Trainer Carem Griese. Zuletzt beim Auswärtsspiel stand dem MTV-Coach mit Melanie Traege sogar nur eine Torhüterin zur Verfügung. Am Wochenende ist Vanessa Baier wieder mit von der Partie. „In den letzten beiden Partien gegen Wolfsburg und Göttingen haben wir uns sehr schwer getan. Beide Teams haben von der Spielanlage nicht so gut zu uns gepasst“, blickt Griese auf die letzten beiden Niederlagen zurück. Durch die kleine Negativserie rutschten Kohnke-Zander & Co. auf den zehnten Tabellenplatz ab. „Vielleicht könnte uns Plesse vor der Spielanlage etwas besser liegen. Da können wir eventuell unsere Idee mit ins Spiel bringen. Wir haben jedenfalls nichts zu verlieren. Vielleicht können wir ja zu Hause für eine Überraschung sorgen“, geht Griese zuversichtlich in die Begegnung gegen den Liga-Primus.