30.08.2017 15:05

Oberliga


Oberliga-Kracher zum Start: Vizemeister VfL bei Verfolger Vorsfelde!

Über 30 Trainingseinheiten und zahlreiche Tests haben die „Rattenfänger" hinter sich / Mit Jannis Pille und Torben Höltje fehlen zwei Leistungsträger

Oliver Glatz (Bild) & Co. mussten sich in der letzten Saison in Vorsfelde knapp mit 20:22 geschlagen geben.

MTV Vorsfelde – VfL Hameln (Samstag, 19.30 Uhr).

Lange genug waren die Ränge in der Halle am Eintrachtweg leer – am Wochenende startet endlich wieder die Handball-Oberliga-Saison für den VfL Hameln! Fünfeinhalb Wochen Vorbereitung, über 30 Trainingseinheiten und zahlreiche Tests haben die „Rattenfänger" hinter sich gebracht, um pünktlich zum Ligastart fit zu sein – Neu-Coach Frank Huchzermeier ließ seine Jungs ordentlich schwitzen. „Wir haben viel am Angriffsspiel gearbeitet, auch weil durch Jannis Pilles Daumenbruch aktuell ein Rückraumshooter fehlt. Das war natürlich gleich eine Hiobsbotschaft. Mehr Flexibilität im Angriff, mehr spielerische Mittel und mehr Unabhängigkeit von einzelnen Spielern waren das Ziel. Die Mannschaft gewinnt und nicht individuelle Leistungen", erläutert Huchzermeier. Und er zeigt sich zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen. „Wir haben in keinem Spiel weniger als 29 Tore erzielt." Auch ein Einsatz von Torben Höltje lässt aufgrund einer Knieverletzung  auf sich warten, sodass Glatz & Co. ohne zwei Leistungsträger ins erste Spiel gehen. Und das hat es in sich: In Vorsfelde steigt das Duell zwischen dem Tabellendritten der letzten Saison und Vizemeister Hameln! „Vorsfelde ist körperlich robust und wird sicherlich viel über den starken Rückraum machen. Wir studieren aktuell die eine oder andere taktische Vorgabe ein, um den Gegner ins Wanken zu bringen", verrät Huchzermeier. Ziel sei es, „jedes Spiel zu gewinnen". „Ob es in der personellen Konstellation machbar ist, müssen wir abwarten." In der letzten Saison musste sich der VfL beim MTV knapp mit 20:22 geschlagen geben – vor heimischer Kulisse triumphierte Hameln mit 28:25. „Generell ist es immer das Ziel, besser zu sein, als in der Vorsaison. Was das bedeuten würde, ist jedem klar", weiß Huchzermeier und ergänz. „Aufgrund diverser Änderungen im Sommer, darunter fällt natürlich auch der Trainerwechsel, haben wir zunächst Platz vier ausgegeben. Sekundäres Ziel ist es, die Mannschaft so gesund wie möglich durch die Saison zu bekommen. Das ist ein ausschlaggebender Punkt, vor allem in späteren Phasen der Saison."
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