Meldung

Acht Sekunden vor Schluss: Fielitz trifft zum 17:17

„Insgesamt hat unsere Mannschaft grandios gekämpft" / „Es war ein Spiel, das am Ende verdient unentschieden ausgegangen ist"

JSG Weserbergland – TuS Bothfeld 17:17 (7:8).

„Von einer beglichenen Rechnung kann man zwar nicht sprechen, aber man hat das Konto in dieser Sache weitgehend ausgleichen können und der Saldo insgesamt kann sich sehen lassen", meinte JSG-Trainer Jörn Fielitz nach dem 17:17-Remis gegen Bothfeld. „Es war ein Spiel, das am Ende verdient unentschieden ausgegangen ist. Grund dafür war die kämpferische Leistung der dreizehn Jungs, die angetreten sind. Ohne die Leistung der Bothfelder schmälern zu wollen – sie sind ein hochkarätiger und unbequemer Gegner - wenn man sich klar macht, dass unser Team meistens mit mehr 2007er und 2005er Jungs auf der Platte stand, dann fühlt sich das gegen eine vollständig aus 2005er Jungs bestehende Mannschaft gut an. Und heute hat man unseren Jungs angemerkt, dass ihnen eben auch durch den Kopf geht, dass sie am Ende der Saison nicht nur das erklärte Saisonziel Platz drei erreichen können, sondern noch weiter oben stehen können. Das macht so junge Kerle schon mal nervös." Keine Nerven zeigte dagegen Lion Fielitz, der acht Sekunden vor Ende des Spiels mit einem Siebenmeter zum Ausgleich traf und mit neun Treffern zum besten Weserbergländer avancierte. „Insgesamt hat unsere Mannschaft grandios gekämpft. Rückstände mit drei Toren konnten die Bothfelder nicht nutzen, um sich entscheidend abzusetzen. Drei Spiele noch - gegen starke Gegner, die gerne am Ende der Saison sagen wollen: Denen haben wir die Suppe noch versalzen. Sie können gerne von der Suppe kosten – sie ist perfekt gewürzt", so Trainer Fielitz.
JSG Weserbergland: Ben Lönneker, Joschua William (Tor), Lion Fielitz (9), Benni Schieb, Erik Dathe, Jonatan Pissors (1), Levi Fielitz, Mika Koß, Malte Böker (2), Hannes Grabbe, Tjark Kopperschmitdt, James Richard (4), Lasse Herzog.