18.02.2017 21:35

Landesliga Damen


Harting nach Niederlage im Keller-Duell: „So haben wir es auch nicht verdient!"

Rohrsens Klassenerhalt rückt in weite Ferne/ ho-handball beim Spitzenreiter chancenlos

Rohrsens Reserve ging auch im Keller-Duell leer aus.

MTV Rohrsen II – Friesen Hänigsen 19:28 (11:11).

Auch die heutige Partie von Rohrsens Oberliga-Reserve verlief nach dem gewohnten Muster. Wie schon im ganzen bisherigen Saisonverlauf war der Männerturnverein in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe. Im zweiten Durchgang verlor die Rasch-Sieben wiederholt den Faden und kassierte heute die 14. Niederlage im 16. Spiel. Nach den 5:5 (15.) durch Maike Peters hielten die Gastgeberinnen das Spiel weiter offen, sodass mit einem 11:11-Halbzeitstand die Seiten gewechselt wurden. In den zweiten 30 Minuten war die MTV-Sieben dann völlig von der Rolle und lud den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt reihenweise zu Fehlern ein. Am Ende mussten sich Katharina Roberts & Co. mit neun (!) Toren geschlagen geben. „Es waren wiederholt individuelle Fehler. Zudem haben wir in der Abwehr nicht verschoben und es Hänigsen viel zu einfach gemacht. Gerade Carolin Voltmer und Anika Koschinsky haben wir nicht in den Griff bekommen. Durch die Niederlage rückt der Klassenerhalt in weite Ferne. So haben wir es aber auch nicht verdient“, fand Rohrsens Sprecherin Kathrin Harting deutliche Worte. Beim MTV zeigte Kreisläuferin Anna Abel eine starke Leistung.
MTV Rohrsen II: Katharina Roberts (5), Anna Abel (4), Maike Peters, Ines Brandt (je 3) Sarah Hertel (2), Isabell Begemann, Kathrin Harting (je 1).

HSG Schaumburg-Nord – ho-handball 41:23 (19:11).

Für ho-handball gab´s beim Spitzenreiter nichts zu holen. Am Ende mussten sich die Baxmannstädterinnen mit einer deutlichen 23:41-Niederlage auf die Heimreise begeben. Dabei fanden die Gäste gut in die Begegnung. In der dritten Minute sorgte Franziska Krakowski für die erste Zwei-Tore-Führung (3:1). Nur knapp 90 Sekunden später traf Kristina Eichner zum 4:2. Danach nahmen die Gastgeberinnen aber das Zepter in die Hand und warfen fünf Treffer in Serie. Auch danach blieb die HSG das dominierende Team und baute den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Über 13:7 und 16:9 führten die Schaumburgerinnen beim Stand von 19:9 (28.) erstmals mit zehn Toren. Die letzten beiden Tore des ersten Durchgangs gingen dann auf das Konto von ho-handball. „Wir haben eigentlich ganz gut ins Spiel gefunden. Mit zunehmender Spieldauer haben wir dann allerdings den Zugriff verloren. Und im Angriff hat Schaumburg unsere Fehler konsequent bestraft. Da hat man die individuelle Klasse gesehen“, lobte ho-Sprecherin Maren Wiebusch. Nach dem Seitenwechsel deutete schnell alles auf einen deutlichen Heimsieg hin. Nach 40 Minuten stand ein 26:13 auf der Anzeigetafel. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war der HSG-Erfolg perfekt. „Die Niederlage geht absolut okay. Allerdings hätte sie nicht so deutlich ausfallen müssen“, resümierte Wiebusch. Zudem verletzte sich bei den Gästen Lucie Albrecht. "Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist“, so Wiebusch abschließend
ho-handball: Franziska Krakowski (7/3), Laura Tirschler, Nicole Sonntag (je 4), Anna Völkel (3), Maren Wiebusch, Kristina Eichner (je 2), Cindy Keller (1).
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