Landesliga

ho-handball: „Sahnehäubchen“ in Himmelsthür

Abschiedsstimmung beim MTV Rohrsen / VfL-Reserve will Saison mit Heimsieg beenden

TuS GW Himmelsthür – ho-handball (Samstag, 18 Uhr).

„Das ist noch einmal ein Sahnehäubchen einer guten Saison. Himmelsthür ist neben Stadtoldendorf die 'Crème de la Crème' in der Landesliga“, freut sich Hessisch Oldendorfs Trainer Frank-Michael Wahl auf das letzte Saisonspiel. Beim Tabellenzweiten stehen die Baxmannstädter noch einmal vor einer anspruchsvollen Aufgabe. „Wir werden wie im Hinspiel eine überragende Leistung brauchen, um dort etwas mitzunehmen. Himmelsthür ist eine sehr stabile Mannschaft“, weiß Wahl. Im Hinspiel kassierten die Grün-Weißen am Rosenbusch eine überraschend deutliche 16:24-Niederlage. „Schon deshalb werden sie auf Wiedergutmachung aus sein. Wir können dort aber befreit aufspielen, versuchen Himmelsthür erneut zu ärgern und wollen wieder Spaß entwickeln. Vielleicht können wir ja Himmelsthür erneut in Verlegenheit bringen“, erklärt Wahl. In  der kommenden Partie wird Ruben Bormann nicht mit wirken können. Nur bei einer zeitgleichen Niederlage von Stadtoldendorf gegen Rohrsen und einem eigenen Sieg können die Gastgeber noch die Meisterschaft feiern.

MTV Rohrsen – TV 1887 Stadtoldendorf (Samstag, 18 Uhr).

Mit einem Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Stadtoldendorf verabschiedet sich der MTV Rohrsen aus der Landesliga. Die Gäste haben einen Spieltag vor Saisonende einen Punkt Vorsprung auf Verfolger Himmelsthür und stehen damit kurz vor dem Verbandsliga-Aufstieg. „Die Vorzeichen sind natürlich klar. Wir haben in der ganzen Saison nicht ein Spiel gewonnen. Wir werden uns aber nicht kampflos geschlagen geben und wollen uns noch einmal zusammen reißen“, zeigt sich MTV-Sprecher Stefan Mittmann kämpferisch. Eine gewisse Würze bringen noch zwei Personalien ins Spiel: Jannis Ricke und Marcel Krüger werden in der nächsten Spielzeit das TV-Trikot tragen. „Für uns ist es das letzte Spiel in dieser Zusammensetzung. Jeder Spieler soll noch einmal zum Einsatz kommen. Viele Akteure werden in der nächsten Saison nicht mehr in der ersten Herren spielen“, schildert Mittmann und ergänzt: „Nach dem Spiel wollen wir noch einen schönen Abschluss haben. Wir würden uns freuen, wenn am Samstag einige Zuschauer in die Halle kommen. Für Essen und Getränke wird gesorgt sein.“

VfL Hameln II – TuS Bothfeld (Samstag, 18 Uhr).

Auch Hamelns Reserve beendet die Saison vor heimischem Publikum. In der Sporthalle Nord gastiert das Team aus Bothfeld. „Wir wollen die Saison vernünftig ausklingen lassen und das letzte Spiel zu Hause gewinnen. Danach wollen wir noch den Saisonabschluss feiern“, berichtet Hamelns Trainer Daniel Wick, der noch um den Einsatz von Lars Trant bangt. Definitiv ausfallen wird Janis Dohme, der sich aktuell mit dem Oberliga-Kader auf Mallorca befindet. „Letzte Woche die Niederlage in Stadtoldendorf hat uns nicht umgehauen. Bothfeld ist aber ein Gegner, den wir zu Hause schlagen müssen“, berichtet Wick. Für beide Teams geht es am letzten Spieltag nicht mehr um viel. Mit jeweils 22:28-Punkten belegen beide Mannschaften einen gesicherten Mittelfeldplatz.