17.03.2018 20:57

Landesliga


„Katastrophale Abwehrleistung“ - VfL-Reserve verliert

Wick: „Einstellung und Körpersprache haben mir gefehlt“ / Rohrsen kassiert beim Spitzenreiter 18:41-Packung

VfL-Trainer Daniel Wick war nach der Partie enttäuscht.

HSG Herrenhausen/Stöcken – VfL Hameln II 31:25 (18:11).

„Wenn du nicht mal 30 Minuten den Willen zeigst, dann verlierst du auch solche Spiele in Herrenhausen. Einstellung und Körpersprache haben mir gerade in der ersten Halbzeit gefehlt“, war VfL-Trainer Daniel Wick nach der Auswärtsniederlage bedient. Somit verpassten die Hamelner den dritten Sieg in Serie. Im ersten Durchgang waren die Gäste noch gar nicht richtig in der Halle. Nach zehn Minuten stand es bereits 6:1 für die HSG. Auch in der Folge waren die Gastgeber das bessere Team und erspielten sich bis zum Pausenpfiff einen Sieben-Tore-Vorsprung. „Das Halbzeitstand sagt eigentlich schon alles. Im ersten Durchgang haben wir die Partie bereits verloren“, bemängelte Wick. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die VfLer und starteten eine Aufholjagd. Beim Stand von 25:28 (58.) waren die Gäste wieder auf drei Treffer dran. Zu mehr sollte es aber nicht reichen. „Unsere Abwehrleistung war heute katastrophal. Wir haben schlecht gespielt, aber auch die Schiedsrichter waren heute nicht gut“, haderte Wick mit etlichen Entscheidungen.
VfL Hameln II: Janne Siegesmund (11/5), Niclas Sterner (5), Lukas Röpke (3), Jonas Pelda, Janis Dohme (je 2), Wenzel Garbe, Timo Dettmering (je 1).

TuS GW Himmelsthür – MTV Rohrsen 41:18 (19:8).

Das war eine klare Sache. Der Liga-Spitzenreiter aus Himmelsthür ließ dem Tabellenletzten beim 41:18-Erfolg nicht den Hauch einer Chance. Sechs Spieltage vor Schluss ist der Landesliga-Abstieg der Duus-Sieben damit so gut wie besiegelt. In Himmelsthür liefen die Gäste von Anfang einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 8:3 (12.) führten die Grün-weißen erstmals mit fünf Toren. Beim Pausenpfiff lagen die Hausherren schon mit elf Treffern in Front. Auch nach dem Seitenwechsel diktierte Himmelsthür die Begegnung nach Beleiben. Beim 35:15 (50.) führte die TuS-Sieben erstmals mit 20 (!) Toren. Am Ende gab es für den MTV eine 18:41-Packung. „Das Spiel war für Himmelsthür ein Selbstläufer. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Das muss man leider so sagen. Es fehlt bei uns im Moment an Stabilität in der Mannschaft. Wir sind aktuell personell sehr geschwächt“, resümierte MTV-Sprecher Kevin Hertel.
MTV Rohrsen: Jannis Ricke (6/1), Stefan Kunze (3), Adam Florczak, Simon Garvens, Marcel Krüger (je 2), Philipp Schonat, Carlo Pascal Henke, Dennis Schumann (je 1).
309 / 955

Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
schnorfeil@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox