18.01.2018 14:08

Landesliga


Wiedersehen mit Busse: Rohrsen reist in die Homburgstadt

VfL will in Bothfeld „offene Rechnung“ begleichen / ho-handball empfängt den Spitzenreiter

Rohrsens Philipp Schonat fällt in Stadtoldendorf aus.

ho-handball – TuS GW Himmelsthür (Samstag, 19 Uhr).

In der Sporthalle am Rosenbusch gastiert am Samstagabend der Landesliga-Spitzenreiter aus Himmelsthür. „Neben Stadtoldendorf ist das der Liga-Primus. Das ist eine Mannschaft, die völlig zu Recht da oben in der Tabelle steht. Die haben in der laufenden Saison viele überzeugende Spiele gezeigt. Allerdings haben sie manchmal auch etwas Glück gehabt. Bei der Niederlage gegen den VfL II war Himmelsthür allerdings chancenlos. Da haben die Hamelner jeden Fehler über das schnelle Konterspiel bestraft“, erinnert sich ho-Trainer Frank Michael Wahl, der für das Heimspiel noch um die Einsätze von Christoph Bauer und Jan Priebe bangt. Wieder dabei ist der zuletzt fehlende Sebastian Kalt. Am letzten Wochenende feierten die Hessisch Oldendorfer bei der HSG Exten-Rinteln einen wichtigen Sieg. „In der Tabelle ist alles noch sehr eng zusammen. Da gibt es von Spieltag zu Spieltag immer wieder Überraschungen. Natürlich versuchen wir auch Himmelsthür zu ärgern. Wir können gegen den Spitzenreiter nur gut aussehen. Gerade zu Hause sehe ich uns nicht chancenlos“, zeigt sich Wahl kämpferisch und ergänzt: „Himmelsthür hat einen sehr guten Spielmacher, der seine Nebenleute immer gut einsetzt. Wir müssen den Kopf der Mannschaft etwas neutralisieren. Wenn wir lange auf Tuchfühlung bleiben, dann wird Himmelsthür mit der Zeit nervös. Darin liegt unsere Chance. Jeden Punkt in der Liga müssen wir uns erst einmal verdienen. Dafür muss wir geschlossen auftreten und unser Deckungsverbund muss wieder sehr kompakt stehen.“

TuS Bothfeld – VfL Hameln II (Sonntag, 16 Uhr).

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Stadtoldendorf bestreitet die VfL-Reserve das erste Auswärtsspiel des Jahres beim TuS Bothfeld. „Die stehen aktuell gar nicht so schlecht da. Das hätte ich nicht so gedacht“, berichtet Hamelns Trainer Daniel Wick. Am letzten Wochenende feierten die Gastgeber beim Erfolg gegen den Hannoverschen SC den vierten Saisonsieg. Dagegen kassierte die Oberliga-Reserve gegen Niemeyer & Co. beim 25:26 die erste Heim-Niederlage. „Wir haben das Spiel aufgearbeitet. Die letzten fünf Minuten waren da nicht so pralle. Aber wir haben die Partie jetzt abgehakt“, blickt Wick voraus. An das letzte Auswärtsspiel in Bothfeld haben die Hamelner allerdings keine guten Erinnerungen. Mit einem personell geschwächten Kader gab es im letzten Jahr dort eine Niederlage. „Die Rechnung wollen wir jetzt begleichen und uns die nächsten zwei Auswärtspunkte holen“, visiert Wick den achten Saisonsieg an. Im personellen Bereich wird Gunnar Schraps definitiv ausfallen. Zudem ist der Einsatz von Lukas Röpke aktuell noch gefährdet.

TV 1887 Stadtoldendorf – MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).

Für das Liga-Schlusslicht endet die Hinrunde mit dem schwierigen Auswärtsspiel beim Spitzenteam Stadtoldendorf. „Wir werden uns sicherlich dort nicht kampflos geschlagen geben. Wir werden in dieser Partie noch einmal einige Sachen für die anstehenden Spiele ausprobieren“, berichtet Rohrsens Sprecher Stefan Mittmann. Personell wird Dennis Werner voraussichtlich diese Saison nicht mehr mitwirken können. Auch Philipp Schonat (Studium) und Benedikt Budahn (gesperrt) sind nicht dabei. Dafür werden ein, bis zwei Akteure aus der Reserve mit nach Stadtoldendorf reisen. „Aufgrund der Sperrung der Sporthalle Nord hatten wir eine schlechte Vorbereitung. Schon alleine deshalb wird es für uns schwierig werden. Zum Glück konnten wir einige Male mit Aerzen und dem VfL trainieren. Dafür bedanken wir uns“, so Mittmann weiter. In der Homburgstadt kommt es zudem zum Wiedersehen mit dem Ex-Rohrser Mats Busse. „Der prägt auch das Spiel von Stadtoldendorf“, weiß Mittmann. Der Männerturnverein hat bereits sieben Zähler Rückstand zum rettenden Ufer. „Unsere direkten Konkurrenten haben wir allerdings noch zu Hause. Da rechnen wir uns etwas aus“, so Mittmann abschließend.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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