23.10.2016 19:23

Landesliga


VfL II und Emmerthal dominieren weiterhin die Landesliga

VfL setzt sich gegen Tabellendritten deutlich durch / Emmerthal ebenfalls mit deutlichem Heimsieg

Ernestas Vaicys war erzielte neun Treffer für Emmerthal – drei davon per Siebenmeter.

TSG Emmerthal – TuS Bothfeld 30:24 (14:10).

Die Grün-Weißen stehen auch nach dem fünften Spieltag weiter ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Vor heimischem Publikum setzte sich die Raddatz-Sieben gegen Bothfeld mit 30:24 durch. „Das war keine Glanzleistung, aber die zwei Punkte nehmen wir gerne mit. Wir haben heute nicht so souverän agiert, wie ich mir das vorgestellt habe“, analysierte TSG-Trainer Christian Raddatz. In den ersten 20 Minuten entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Kein Team setzte sich mit mehr als zwei Treffern ab. Erst zum Ende des Durchgangs steigerten sich die Grün-Weißen und lagen beim Seitenwechsel mit vier Toren in Front. Auch nach Wiederanpfiff behaupteten die Emmerthaler den Vorsprung. Spätestens beim 25:18 (47.) war der nächste doppelte Punktgewinn von Vaicys & Co. perfekt. „Wir haben wieder einige leichte Fehler zu viel gemacht. Das war ein durchwachsenes Spiel. Wir haben auf jeden Fall noch Luft nach oben“, so Raddatz, der Lukas Huchthausen und Keeper Andrew Treuthardt lobte.
TSG Emmerthal: Ernestas Vaicys (9/3), Lukas Huchthausen, Tobias Brackhahn (je 5), Gordon Wahl (3), Jan Owczarski (3(1), Florian Backhaus (2), Arnold Schorich, Jürgen Rotmann, Konrad Spickermann (je 1).

VfL Hameln II – HSG Herrenhausen/Stöcken 24:17 (11:8).

Auch dem Tabellendritten gelang es nicht, den Höhenflug von Hamelns Reserve zu stoppen. „Vom Papier her war das ein Spitzenspiel. Handballerisch war das aber schwere Kost“, so VfL-Coach Daniel Wick. Die Gäste lagen bei Hamelns 24:17-Heimerfolg nur ein einziges Mal in Führung. Und das war beim 1:0. Anschließend übernahmen die Hausherren das Geschehen und setzten sich über 6:4 und 10:6 zur Halbzeit auf 11:8 ab. Auch in der zweiten Halbzeit machten die Hamelner da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Beim 13:9 lagen die Hamelner erstmalig mit vier Toren in Führung. Die Gäste aus der Landeshauptstadt gaben sich aber noch lange nicht geschlagen und kämpften sich auf 13:14 heran. Anschließend schaltete die Wick-Sieben aber wieder einen Gang höher. Am Ende stand nach dem zwischenzeitlichen 20:14 ein 24:17 auf der Anzeigetafel. „Beide Seiten haben sich viele Fehler geleistet. Auch die Schiedsrichter waren sich in ihrer Sache nicht sonderlich sicher. Am Ende war der Sieg verdient. Abwehrtechnisch war das erneut eine super Leistung“, war Wick zufrieden und freute sich zudem über das Herrendebüt von Dominik Schierholt. „Er hat ein Klasse Spiel gemacht“, lobte Wick.
VfL Hameln II: Johannes Evert (7), Alexander Nitschke, Lukas Röpke, Domninik Schierholz (alle 4), Lars Trant (2), Gunnar Schraps, Wenzel Garbe, Moritz Müller (alle 1).
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