02.10.2014 13:37

2. Kreisklasse, Staffel 1


Osterwalds Motto am Samstag: Erst siegen, dann feiern!

Wömpener: „Müssen jetzt endlich anfangen zu punkten“ / MTV-Reserve will auch gegen Fischbeck kein „Punktelieferant“ sein
Samir Bajrami Eintracht Afferde AWesA
Der Tabellenvierte aus Afferde um Samir Bajrami gastiert am Sonntag beim FC Preussen im Weserberglandstadion.

SG Diedersen/Marienau/Coppenbrügge II – SF Osterwald (Samstag, 15 Uhr).

Die Spielgemeinschaft erwartet bereits am Samstag die Sportfreunde aus Osterwald. „Wir müssen jetzt endlich punkten. Zuletzt gegen BW Salzhemmendorf haben wir leider unsere Chancen nicht genutzt. Wir wollen mindestens einen Punkt holen“, erklärt SG-Trainer Christian Lamprecht, der auf Andreas Wellhausen und Sebastian Grupe verzichten muss. Für die Gäste lautet das Motto: Erst siegen, dann feiern! „Wir wollen in Diedersen den dritten Sieg in Folge einfahren und uns in der Tabelle weiter nach oben orientieren. Nach dem Spiel steigt dann unser gemeinsamer Mannschaftsabend, den wir mit drei Punkten feiern wollen“, hat SF-Sprecher Sebastian Decker den perfekten Plan. „Wenn wir dann endlich mal auch unsere Torchancen nutzen und die die Gegentore nicht immer selbst schießen, müsste es in Diedersen mit dem zweiten Auswärtserfolg klappen. Fehlen wird uns weiterhin Kevin Dolle, der wohl dieses Jahr durch seine Verletzung kein Spiel mehr machen wird“, verrät Decker. Auch Thorben Kurbgeweit (beruflich verhindert) und Dennis Edeler (Urlaub) sind nicht dabei.

SG Flegessen II – BW Salzhemmendorf II (Sonntag, 13 Uhr).

Beide Teams sind nach sechs absolvierten Begegnungen Tabellennachbarn. Während die Gastgeber mit neun Punkten auf Rang sechs rangieren, finden sich die Blau-Weißen mit zwei Zählern weniger auf dem Konto direkt dahinter wieder. „Wir sind zu Hause noch ungeschlagen und das soll auch gegen Salzhemmendorf so bleiben. Wir wollen und müssen die drei Punkte in Flegessen behalten. Meine Jungs sind richtig heiß. Für mich ist Salzhemmendorf ein Gegner auf Augenhöhe“, erklärt SG-Trainer Markus Maihöfer.

SV Hastenbeck – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 15 Uhr).

„Ich kann mich nur wiederholen: Wir müssen jetzt endlich anfangen zu punkten. In Osterwald waren wir schon ganz nah dran. Zu Hause wollen wir jetzt endlich den ersten Sieg einfahren“, unterstreicht Hastenbecks Sprecher André Wömpener. „Aber Beber-Rohrsen wird uns das nicht einfach machen. Sie haben letzte Woche mit dem Sieg gegen Bisperode aufhorchen lassen. Leider steht Aleksei Jurkewitsch aus Studiengründen dieses Jahr gar nicht mehr zur Verfügung. Ansonsten sieht es personell bis jetzt aber gut aus“, so Wömpener. Nur Marvin Gerlach fehlt beruflich. „Daher bin ich optimistisch, dass wir die Punkte in Hastenbeck behalten“, visiert Wömpener das erste Erfolgserlebnis an. Die Gäste müssen am Reuteranger auf Sebastian Zerner, Claus Hupe (beide verletzt), Daniel Walter, Nico Guthke, Jerome Weidner (alle verhindert) und Tobias Heise (gesperrt) verzichten. „Nach dem überraschenden Erfolg gegen Bisperode heißt es für uns genau da weiterzumachen. Mit Hastenbeck erwarten wir einen Gegner auf Augenhöhe. Obwohl Hastenbeck noch keinen Punkt in dieser Saison geholt hat, heißt das nicht, dass wir sie unterschätzen sollten. Da beide Teams schon 39 Gegentore haben, wird der gewinnen, der besser sein Tor verteidigt. Wir erwarten ein kampfbetontes Spiel. Nur wenn wir wieder als geschlossene Mannschaft auftreten und stark verteidigen, haben wir eine Chance zu gewinnen“, weiß SV-Sprecher Nils Fritzke.

FC Preussen Hameln 07 – SV Eintracht Afferde II (Sonntag, 15 Uhr).

Die Hamelner Preussen empfangen im Weserberglandstadion die Zweitvertretung aus Afferde zum Stadt-Duell. „Der Sieg letzte Woche in Fischbeck war richtig wichtig. Es könnte für uns jetzt der ‚Goldene Oktober’ werden, denn wir spielen gegen die oben platzierten Teams. Wir können aber auch einiges an Boden verlieren“, warnt 07-Trainer Marcel Pöhler. Bis auf den privat verhinderten Manuel Strohdeicher steht den Gastgebern der komplette Kader zur Verfügung. „Afferde ist in dieser Saison gut aufgestellt. Dennoch ist unser Ziel ein Sieg. Wir wollen an Lauenstein dranbleiben und müssen unsere Hausaufgaben machen“, hat Pöhler einen Sieg fest eingeplant. Die Afferder müssen verletzungsbedingt auf die Leistungsträger Kaletta und Hamann verzichten. „Wir nehmen die Herausforderung an. Wir müssen uns gegen Preussen enorm steigern. Die letzten Spiele waren alles andere als zufriedenstellend. Preussen ist natürlich ganz klarer Favorit. Wir versuchen dagegenzuhalten und es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen“, erläutert Afferdes Trainer Roman Sokolowski.

MTV Lauenstein II – TSC Fischbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Die Kreisliga-Reserve des MTV ist das einzige Team in der Liga, das noch ohne Punktverlust ist. Am Sonntag gastiert der Tabellendritte aus Fischbeck zum Spitzenspiel im Nordkreis. „Jetzt kommen für uns die Wochen der Wahrheit. Da wird sich zeigen, ob wir dort oben hingehören oder doch eher ins Mittelfeld. Wir wollen gegen Fischbeck kein Punktelieferant sein. Uns muss man zu Hause erst einmal schlagen“, zeigt sich MTV-Sprecher Alexander Weber zuversichtlich. Personell kann Lauenstein auf den kompletten Kader zurückgreifen. Für den TSC ist die Auswärtspartie am Ith praktisch schon ein „Endspiel“. „Nach der Niederlage gegen Preussen müssen wir gewinnen, um oben dran zu bleiben. Wir werden mal antesten, was Lauenstein so drauf hat. Bisher haben sie ja nur gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte gespielt und sind folgerichtig Tabellenführer“, beschreibt TSC-Sprecher Matthias Hänel die Situation. Die Gäste müssen definitiv auf Predrag Balcak verzichten. Dafür rotieren Tobias Engel und Jens Fohlmeister zurück in den Kader. „Wir waren gegen Preussen am Ende nur kräftemäßig unterlegen. Spielerisch und kämpferisch war das schon okay. So müssen wir auch gegen den Spitzreiter auftreten, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wenn wir wieder wie gewohnt unsere Tore machen, dann werden wir dort gewinnen", ist sich Hänel sicher.

TSV Bisperode II – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

Ohne Jan Utenwiehe, Konrad Voss und Henning Sander müssen die Ostkreisler gegen den Turnerbund auskommen. Auch der Einsatz von Jan Utenwiehe wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Nach der letzten Niederlage müssen wir in Bisperode erst einmal etwas kleinere Brötchen backen. Hilligsfeld schätze ich wesentlich stärker ein, als es die Tabelle im Moment aussagt. Um den Negativ-Trend zu stoppen, werden wir erst einmal mit einer kompakten Abwehr agieren. Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden“, spekuliert Bisperodes Team-Manager Andreas Stolper zumindest auf ein Remis. „Wir haben wieder die Möglichkeit, den ersten Dreier der Saison einzufahren. Zwar konnten wir die letzten Spiele sehr ordentlich gestalten, doch fehlt es bei uns in der Offensive an der Durchschlagskraft. Wir agieren vor dem gegnerischen Tor einfach zu harm- und einfallslos“, bemängelt TBH-Sprecher Bernd Hensel. „Die Reserve des TSV schätze ich als stark ein und wird sicherlich alles daransetzen, sich von uns nicht überrumpeln zu lassen. Aus unserer Sicht wollen wir uns wieder als Mannschaft präsentieren und eine ansprechende Leistung abliefern“, so Hensel. Personell wird Bastian Hensel weiterhin verletzungsbedingt ausfallen.
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