15.08.2017 11:01

Kreispokal


Großenwieden und Königsförde: Zwei Duelle in vier Tagen!

Deppe: „So etwas habe ich in meinen fast 30 Jahren Trainertätigkeit noch nicht gehabt“ / TBH will gegen Nettelrede für Überraschung sorgen
Lars Deppe Großenwieden Kopffoto
Großenwiedens Trainer Lars Deppe trifft mit seinem Team in vier Tagen zwei Mal auf Königsförde.

TSV Großenwieden – SSV Königsförde (Mittwoch, 19 Uhr).

Bereits am morgigen Mittwoch wird im Weserstadion das Duell der zweiten Runde zwischen Großenwieden und Königsförde angepfiffen. Das kuriose ist, dass sich beide Teams dann vier Tage später in der Punktspielrunde wieder gegenüber stehen. „So etwas habe ich in meinen fast 30 Jahren Trainertätigkeit auch noch nicht gehabt. Binnen vier Tagen zwei mal gegen den gleichen Gegner zu spielen. Aber unsere Priorität liegt eindeutig auf dem Punktspiel. In unserer personellen Situation kommt das Pokalspiel ungelegen. Mir fehlt eine ganze Mannschaft. Somit wäre es auch nicht schlimm, wenn wir ausscheiden sollten“, berichtet TSV-Trainer Lars Deppe. Besonders bitter: Tim Schütte hat sich im ersten Punktspiel gegen Rohden einen Kreuzbandriss zugezogen. „Dieser Ausfall schmerzt sehr. Aber jammern macht keinen Sinn. Wir müssen unser Saisonziel klar umformulieren und das Augenmerk auf den Klassenerhalt legen", stellt Deppe klar.

TB Hilligsfeld – TSV Nettelrede (Mittwoch, 19 Uhr).

Neuer Anlauf für das erste Pflichtspiel der Hilligsfelder. Nach der witterungsbedingten Absage vom Wochenende gegen Wallensen II startet der Turnerbund im Pokal gegen Nettelrede in die neue Spielzeit. „Gegen diesen Gegner gab es in den zurückliegenden Jahren immer ein interessantes Aufeinandertreffen. Doch leider gab es für uns meist nichts zu holen. Nettelrede war immer ein Angstgegner. Aber das kann sich auch einmal ändern. Bekanntlich hat der Pokal seine eigenen Gesetze und wir wollen als Außenseiter für eine Überraschung sorgen“, zeigt sich TBH-Sprecher Bernd Hensel kämpferisch. Personell kann das neue Trainergespann Klauder/Sen auf einen motivierten Kader zurückgreifen. „Das Team wird für eine mögliche Überraschung alles geben. Wir brauchen uns nicht verstecken. Eine intensive und positive Vorbereitung zeichnet den hoffentlich weiteren erfolgreichen Weg aus“, fiebert Hensel dem Anpfiff entgegen. Die „Grönjer“ müssen an der Hamel auf Nick Ketterer (Studium) und Yannick Hirtz (krank) verzichten. „Wir wollen nach zwei Niederlagen jetzt in die Erfolgsspur finden. Von der Konstellation sind wir in Hilligsfeld schon der Favorit. Aber es wird nicht einfach werden“, vermutet TSV-Trainer Stefan Schwanz. Die Nordkreisler starteten mit zwei Niederlagen gegen Bisperode und Tündern II in das Kreis-Oberhaus. „Wir müssen einfach an die guten Ansätze anknüpfen. Die individuellen Fehler haben uns zuletzt Punkte gekostet“, bemängelt Schwanz.
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