21.05.2018 15:31

Oberliga Damen


Nach 2:3-Niederlage: SVH rutscht wieder auf Abstiegsplatz

Rüscher-Doppelpack reicht gegen Barmke nicht / Lity: „Haben leider den Matchball vergeigt“

Hastenbecks Sprecher Hendrik Lity war nach der Partie enttäuscht.

SV Hastenbeck – TSV Barmke 2:3 (1:0).

Das ist bitter! Durch die knappe 2:3-Heimniederlage gegen den TSV Barmke sind die Hastenbeckerinnen einen Spieltag vor Schluss wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Der Grund: Neben der SVH-Niederlage punkteten die Konkurrenten SVG Göttingen (2:1 beim ESV GW Göttingen) und Acosta (2:0 gegen Renshausen) dreifach. Jetzt muss die Lity-Elf am nächsten Wochenende das Derby gegen Tündern gewinnen und auf eine zeitgleiche Niederlage von Acosta in Broistedt hoffen. Nur dann würde der SVH noch den drittletzten Rang verlassen. „Ich kann den Spielerinnen keinen Vorwurf machen. Alle haben sich voll reingehängt. Heute war das Quäntchen Glück wieder nicht auf unserer Seite. Jetzt richten sich die Augen  auf das nächste Spiel. Es geht immer weiter“, erklärte Hastenbecks Sprecher Hendrik Lity kurz nach dem Schlusspfiff. Dabei fanden die Gastgeberinnen gut in die Partie und durften früh jubeln. Nach einer Ecke von Bianca Lity köpfte Mannschaftsführerin Francesca Rüscher aus kurzer Distanz zur wichtigen Führung ein. In der Folge spielte sich viel im Mittelfeld ab. Zwingende Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. „Er war in der ersten Halbzeit ein intensives Spiel“, schilderte Lity. Im zweiten Durchgang kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und drängten Hastenbeck mehr in die Defensive. In der 62. Minute köpfte dann Svenja Kräft nach einem Freistoß unglücklich ins eigene Gehäuse. „Das 1:1 hat uns einen kleinen Knacks gegeben“, erläuterte Lity. Nur 180 Sekunden später schoss Lena-Lamona Blank Barmke sogar in Front. Kurz darauf wurde ein Kopfball von Hastenbecks Kerstin Jäger noch kurz vor der Linie geklärt. Auf der anderen Seite zeigte sich der TSV treffsicherer: Ein Freistoß von  Thalia Reckewell ging direkt ins Gehäuse. Doch Hastenbeck gab sich noch nicht geschlagen. Doch der 2:3-Anschlusstreffer durch Rüscher, die einen verursachten Elfmeter verwandelte, kam zu spät. „Leider haben wir den Matchball heute vergeigt. Durch die anderen Ergebnisse ist leider alles nach hinten losgegangen“, so Lity abschließend.
Tore: 1:0 Francesca Rüscher (10.), 1:1 Eigentor Svenja Kräft (62.), 1:2 Lena-Lamona Blamk (65.), 1:3 Thalia Reckewell (83.), 2:3 Rüscher (90./Strafstoß).
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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