08.04.2018 15:42

Oberliga Damen


Kleindiek & Paech: Tünderns kongeniales Sturmduo schlägt wieder zu!

Stamm: „Wir wussten, dass wir uns nicht nur auf spielerische Mittel verlassen können“ / Nach Remis: Hastenbeck kommt nicht aus der Gefahrenzone heraus

Sabrina Paech erzielte das am Ende entscheidende 2:0 für Tündern.

HSC BW Tündern – SVG Göttingen 2:0 (2:0).

Gegen SVG Göttingen feierten die Blau-Weißen einen ungefährdeten 2:0-Erfolg, festigten ihre Position im vorderen Feld und grüßen nun vom dritten Platz. „Wir wussten, dass wir uns nicht nur auf spielerische Mittel verlassen können. Heute waren auch viel Kampf und Laufbereitschaft gefragt. Bei Göttingen hat man dagegen gemerkt, dass einige Spielerinnen gefehlt haben. Sie haben zwar gut dagegen gehalten, wurden aber nie wirklich gefährlich“, erklärte Tünderns Trainer Alexander Stamm. Seine Elf lag bereits nach 120 Sekunden in Front: Sabrina Paech steckte zu Sturmpartnerin Hanna Kleindiek durch, die im Anschluss zur Führung einschob. In der 30. Minute war es einmal mehr das kongeniale Sturmduo, das sich verantwortlich für den zweiten Treffer zeigte. Diesmal eroberte Kleindiek am gegnerischen Sechzehner den Ball und schloss zunächst selbst ab. Der Abpraller landete erneut vor ihren Füßen – diesmal bewies sie Übersicht und legte zu Paech quer, die anschließend zum 2:0 traf. Im zweiten Durchgang bestimmte Tündern weiterhin das Spielgeschehen, belohnte sich aber nicht mit einem dritten Treffer. Damit blieb es beim 2:0. „Göttingen hatte den ersten Torschuss in der 88. Minute und hat in der 90. nochmal den Pfosten getroffen. Insgesamt hatten wir mehr vom  Spiel, sodass der Sieg in Ordnung geht. Hochklassig war es aber nicht“,  resümierte Stamm. „Ein Dank geht noch an die drei Spielerinnen aus der Zweiten, die ausgeholfen haben. Alle haben trotz der hohen Temperaturen und dem engen Spielplan alles abgerufen.“
Tore: 1:0 Hanna Kleindiek (2.),  2:0 Sabrina Paech (30).

SV Hastenbeck – TSV Bemerode 1:1 (0:0).

Hastenbeck tritt nach dem 1:1-Remis gegen Tabellennachbar TSV Bemerode auf der Stelle. „Heute hat keine Mannschaft den Sieg verdient gehabt. Das war im Jahr 2018 bisher unsere schwächste Leistung. Biss, Laufbereitschaft und der Wille haben gefehlt“, kritisierte SVH-Sprecher Hendrik Lity. Vor allem im ersten Durchgang hatten die Gastgeberinnen Probleme, ins Spiel zu finden. „Wir müssen uns bei unserer Torhüterin Jennifer Kilian bedanken, dass wir zur Pause nicht schon in Rückstand gelegen haben“, so Lity. „Die ersten 45 Minuten waren ganz schwach von uns.“ Nach dem Seitenwechsel fand Hastenbeck besser ins Spiel. Ein Tor sollte bis in die Schlussphase hinein trotzdem nicht fallen. Stattdessen waren es in der 83. Minute die Gäste, die in Führung gingen. Aus dem Gewühl heraus kam Aleksandra Smigielska an den Ball und verwandelte zum 1:0 für den TSV. Hastenbeck fand jedoch die postwendende Antwort: Bianca Lity legte sich nur eine Minute später den Ball zu einem Freistoß aus 18 Metern zurecht, traf sehenswert zum Ausgleich – und markierte gleichzeitig den Endstand. „Aus diesem Spiel müssen wir lernen. Wir müssen im Kopf immer voll da sein. Das war heute nicht so. Teilweise hat es wie ein müder Sommerkick gewirkt“, resümierte Lity. 
Tore: 0:1 Aleksandra Smigielska (83.), 1:1 Bianca Lity (84.)
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