26.11.2017 15:16

Oberliga Damen


Stamm: „Schnell vergessen“ - Lity: „Bisher beste Saisonleistung“

Hastenbeck und Tündern holen je einen Punkt / Lorenz gleicht für Lity-Elf aus

Pauline Lorenz erzielte den 1:1-Ausgleichstreffer für Hastenbeck.

VfB Fallersleben – SV Hastenbeck 1:1 (1:0).

„Das war von allen Spielerinnen eine richtig gute Leistung. Alle haben sich reingekniet und gut Fußball gespielt. Es war schön anzusehen und ein Fortschritt gegenüber der schwierigen Hinrunde. Das war die bisher beste Saisonleistung“, zog Hastenbecks Sprecher Hendrik Lity ein positives Fazit. Beim Schlusslicht gerieten die Gäste allerdings früh in Rückstand. Nach einer zu kurzen Kopfballabwehr erzielte Fallersleben in der 18. Minute die Führung. Im Anschluss war Hastenbeck die stärkere Mannschaft. Ein Tor sollte allerdings im ersten Durchgang nicht fallen. „Wir sind durch Jana Stolle und Kerstin Jäger leider ein ums andere Mal ins Abseits gelaufen“, bedauerte Lity. Auch nach dem Kabinengang war der SVH überlegen. Allerdings haperte es vor dem Tor: Bianca Lity und Jäger ließen aussichtsreiche Chancen ungenutzt, sodass es dank des Treffers von Pauline Lorenz lediglich zu  einem Remis reichen sollte – trotz guter Leistung. „Wir waren dem Sieg näher als Fallersleben. Wenn wir an dieser Leistung ansetzen, bin ich überzeugt davon, dass wir uns vor keinem Gegner in dieser Liga verstecken brauchen“, war sich Lity abschließend sicher.
Tore: 1:0 (18.), 1:1 Pauline Lorenz (66.).

HSC BW Tündern – FC Pfeil Broistedt 0:0

Auch Tündern musste sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Trainer Alexander Stamm zeigte sich allerdings nicht so zufrieden mit der Leistung seiner Elf. „Das war nichts. Wir haben sehr viele Fehler bei der Ballan- und -mitnahme gemacht. Zahlreiche Bälle sind versprungen und beim Gegner gelandet. So haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Dabei haben wir gesehen, wenn wir mal flüssig nach vorne gespielt haben, sind wir auch gut vor das gegnerische Tor gekommen. Wirklich zwingend wurden wir leider nicht.“ So sahen die Zuschauer ein Spiel, das von wenigen Highlights geprägt war. Wenn überhaupt, gab es Chancen durch Standardsituationen oder individuellen Fehlern. So auch in der Schlussphase: In der 78. Minute war eine Gäste-Angreiferin nach einem Querschläger in Tünderns Abwehr frei durch, fand jedoch in der starken Torhüterin Celina Dombrowe ihre Meisterin. Auf der anderen Seite hatte Jacqueline Krause kurz vor Schluss den „Lucky Punch“ auf dem Fuß, bekam allerdings aus dem Strafraumgetümmel heraus nicht mehr genügend Druck hinter den Ball. So blieb es beim torlosen Unentschieden. „Das war ein himmelweiter Unterschied zur Leistung in der letzten Woche. Wir sollten das Spiel schnell vergessen“, so Stamm.
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