09.11.2017 10:55

Oberliga Damen


Derby-Pleite besprochen und abgehakt: SVH will Barmke auf Distanz halten

Lity: „Werden das Spiel mit dem entsprechenden Biss angehen“ / Heimrechttausch: Tündern erwartet PSV GW Hildesheim

Hastenbecks Luisa Schadeck (re.) reist mit ihrem Team zum wichtigen Spiel nach Barmke.

TSV Barmke – SV Hastenbeck (Sonntag, 11 Uhr).

Wie verarbeitet der SV Hastenbeck die Derby-Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen den HSC BW Tündern? „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Natürlich mussten wir über die Niederlage im Derby sprechen", meint Hastenbecks Spielertrainerin Bianca Lity. „Das haben wir getan und jetzt richten wir den Blick auf unseren nächsten Gegner: den TSV Barmke." Um das Team aus der Nähe von Helmstedt, das aktuell auf einem Abstiegsplatz rangiert, auf Distanz zu halten und nicht selbst wieder abzurutschen, braucht der SVH Punkte. Lity: „Wir sind uns dieser Aufgabe in jedem Fall bewusst und werden das Spiel mit der nötigen Konzentration und dem entsprechenden Biss angehen." Vor der Tündern-Niederlage hatte sich Hastenbeck nach dem mäßigen Saisonstart wieder gefangen. Beim TSV Barmke könnte die Lity-Elf zurück in die Spur finden. Aber: „Barmke ist für mich wesentlich spielstärker, als es der Tabellenplatz aussagt. Sie verfügen über einige gute Spielerinnen", warnt die Spielertrainerin und fügt an: „Die bisherigen Partien waren immer sehr umkämpft mit dem jeweils besseren Ende für uns. Daran soll sich auch Sonntag nichts ändern, wenn es nach mir und meinem Team geht."

HSC BW Tündern – PSV Grün-Weiß Hildesheim (Sonntag, 16 Uhr, Afferde).

Die „Schwalben“ haben am Sonntag erneut Heimrecht. Eigentlich sollte die Partie in Hildesheim angepfiffen werden. Da der Platz in der Domstadt allerdings nicht bespielbar ist, haben sich beide Teams auf den Tausch des Heimrechts geeinigt. Jetzt geht die Partie am Sonntag um 16 Uhr auf dem Afferder Kunstrasen über die Bühne. „Dank des 2:0-Erfolgs gegen Hastenbeck sind wir mittlerweile seit fünf Spielen ungeschlagen und wollen den Platz nun auch gegen Hildesheim nicht als Verlierer verlassen. Allerdings gehören die Domstädterinnen seit Jahren zu den Spitzenteams der Oberliga und gehen daher auch als Favorit in die Begegnung“, weiß HSC-Trainer Alexander Stamm und ergänzt: „Wenn es uns aber gelingt, die gleiche Intensität und Treffsicherheit wie gegen Hastenbeck auf den Platz zu bringen, sind wir sicherlich nicht chancenlos. Zudem dürfte das Selbstvertrauen bei unseren Spielerinnen nach dem Derbysieg noch mal gestiegen sein.“
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