05.11.2017 15:27

Oberliga Damen


Kaller & Kleindiek untermauern Tünderns Vormachtstellung!

2:0-Sieg gegen Hastenbeck / Stamm: „Man hat gesehen, dass wir es ein bisschen mehr wollten“
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Hastenbecks Spielertrainerin Bianca Lity (in schwarz) und Tünderns Angreiferin Hanna Kleindiek im Zweikampf.

HSC BW Tündern – SV Hastenbeck 2:0 (1:0).

Im Hameln-Pyrmonter Damen-Gipfel zwischen beiden besten Frauenteams des Kreises behielten die Tünderanerinnen die Oberhand. Zur Erinnerung: Zu Landesliga-Zeiten verließ Hastenbeck den Platz stets als Sieger – jetzt drehte Tündern den Spieß um und untermauerte, dass die Nummer eins im Damen-Fußball aktuell aus dem „Windmühlendorf“ kommt. Auf dem Afferder Kunstrasen waren die Blau-Weißen aus dem Spiel heraus die gefährlichere Mannschaft, während die Elf von Spielertrainerin Bianca Lity immer wieder in der sicheren Defensive der Gastgeberinnen hängen blieb. In der 25. Minute münzte Tündern seine leichte Überlegenheit in Zählbares um: Lara Kaller fasste sich aus 25 Metern ein Herz und beförderte einen strammen Schuss Richtung Hastenbecker Gehäuse – der Ball zappelte im Netz. „Hastenbeck war dafür über Standards immer wieder gefährlich. Aus dem Spiel heraus hatten wir es aber ganz gut im Griff“, erklärte Tünderns Trainer Alexander Stamm.

Zusammenstoß führt zur Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel befreiten sich die Gäste etwas aus dem „Klammergriff“ von Jana Runge & Co. „Wir hatten bis zur 60. Minute Probleme, wieder ins Spiel zu finden“, so Stamm. Wirklich zwingende Möglichkeiten sprangen für die Lity-Elf aber auch in dieser Phase nicht heraus – und hinten führte ein Zusammenstoß zwischen Francesca Rüscher und Torhüterin Jennifer Kilian schließlich zur Vorentscheidung. Hanna Kleindiek schaltete am schnellsten und netzte zur Doppelführung ein. Kurz vor Schluss hatte Tünderns Torjägerin sogar noch den dritten Treffer auf dem Fuß, scheiterte allerdings denkbar knapp. „Man hat gesehen, dass wir es ein bisschen mehr wollten. Wir waren in den Zweikämpfen griffiger und haben Hastenbeck dadurch nicht richtig zur Entfaltung kommen lassen. Ich kann der Mannschaft nur ein großes Lob aussprechen“, war Stamm nach dem Sprung auf Platz sechs happy.
Tore: 1:0 Lara Kaller (25.), 2:0 Hanna Kleindiek (77.).
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