Oberliga Damen

Erstes Auswärtsspiel: Es kommt zum Wiedersehen mit Woltemate

SVH muss am Sonntag beim ESV RW Göttingen antreten / Thimm: „Es geht für uns in jedem Spiel um den Klassenerhalt“

ESV RW Göttingen – SV Hastenbeck (Sonntag, 11 Uhr).

Am Sonntag müssen die Hastenbeckerinnen früh aufstehen. Bereits um 11 Uhr wird das erste Auswärtsspiel der Saiosn beim ESV RW Göttingen angepfiffen. Hier gibt es ein Wiedersehen mit der Ex-Hastenbeckerin Ines Woltemate, die seinerzeit studienbedingt nach Göttingen wechselte. In der Saison 2012/13 wechselte Woltemate zu den Rot-Weißen. Trotz aller Wiedersehensfreude möchte das Team von Spielertrainerin Bianca Lity etwas Zählbares aus der Uni-Stadt mitbringen. Keine einfache Aufgabe. Deshalb hofft Lity auf die Rückkehr von Mannschaftsführerin Francesca Rüscher (Erkältung) und Offensivkraft Sophie Niebisch (Bänderdehnung). Kerstin Jäger ist urlaubsbedingt nicht mit von der Partie.

Thimm: „Reisen selbstbewusst nach Göttingen“

„Wir sind gut drauf und reisen selbstbewusst nach Göttingen. Im Pokal am vergangenen Wochenende haben wir eine überragende Leistung gegen den Regionalligisten aus Jesteburg abgeliefert. Das sollte uns Sicherheit im Spiel geben – Punkte gibt es dafür aber keine. Es gibt deshalb auch keinen Grund, zu viel Euphorie zu verbreiten. Am Sonntag ist Ligaalltag angesagt und da geht es für uns in jedem Spiel um den Klassenerhalt. Ich erwarte, dass dies jede Spielerin verinnerlicht und Sonntag für Sonntag bereit ist, an ihre Grenzen zu gehen!“, unterstreicht Hastenbecks Team-Managerin Sabine Thimm.

Woltemate: „Bin mehr angespannt als vor einem anderem Spiel!“

Göttingens Woltemate fiebert dem Duell gegen ihren Ex-Club entgegen: „Ich bin doch schon mehr angespannt als vor einem anderen Spiel. In Hastenbeck habe ich acht intensive Jahre gehabt. Ich hoffe, dass wir die Begegnung sportlich für uns entscheiden werden“, hofft Woltemate auf einen Heim-Dreier und ergänzt: „Es wird kein Spaziergang werden. Wir sollten hochkonzentriert in die Begegnung gehen. Wir spielen gegen einen Aufsteiger zu Hause, sodass wir mehr unter Druck stehen. Mit Bianca Lity und Maike Lotze ist Hastenbeck im Mittelfeld gut besetzt. Und vorne ist Jana Stolle immer gefährlich. Die müssen wir ausschalten.“