22.02.2017 12:42

Meldung


JSG Tündern/Afferde/Hilligsfeld spendet 500€ an Kinderhospiz!

„Leben bis zum letzten Atemzug“ / Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz in Syke
JSG Tündern/Afferde/Hilligsfeld Spende Kinderhospiz Löwenherz
Henrich Düvel (Vorsitzender HSC BW Tündern), H. Wilkening (MA Kinderhospiz Löwenherz) und Hermann Giesemann (Spielausschussobmann).
Große Freude bei den Löwenherzen: Die Jugendspielgemeinschaft Tündern/Afferde/Hilligsfeld spendete einen Betrag in Höhe von 500,- € an das Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz in Syke. Bei dem Betrag handelt es sich um den Reinerlös aus einem von der VGH-Bezirksdirektion Hameln gesponserten A-Jugend-Turnier. An dem Reinerlös hatten sich auch die Vereine SG Everloh/Ditterke und der SV Herford mit 100 bzw. 25 EURO beteiligt. Der Turniererlös wurde vom Vorsitzenden des HSC Blau-Weiß Schwalbe Tündern, Heinrich Düvel, und dem Spielausschussobmann Hermann Giesemann beim bundesweiten Tag der Kinderhospizarbeit am Tag der offenen Tür des Kinder- und Jugendhospizes in Syke an die Mitarbeiterin Frau H. Wilkening vom Haus Löwenherz übergeben. Sie bedankte sich herzlich für diese Unterstützung des Vereins.

„Leben bis zum letzten Atemzug"

Im Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz in Syke (Kreis Diepholz) werden Kinder mit tödlich verlaufenden Krankheiten aufgenommen, bei denen nach dem heutigen Stand der Medizin eine Heilung ausgeschlossen ist. Die Familien können hier gemeinsam für einige Tage oder Wochen zu Gast sein. Das Konzept: „Leben bis zum letzten Atemzug". Und das in einer liebevollen Atmosphäre, mit Geborgenheit und viel Zuwendung. Die schwerstkranken Gäste werden von professionellen Pflegekräften rund um die Uhr liebevoll versorgt, während sich ihre Familien erholen können. Der Aufenthalt hat das Ziel, die Familien zu entlasten und zu stärken. Denn die Eltern sichern die Pflege ihres erkrankten Kindes rund um die Uhr, häufig über Monate oder Jahre. Sie brauchen eine Einrichtung, um mal wieder durchzuatmen – und wo das Kind zugleich nach ihren Wünschen professionell versorgt wird. Sie können anschließend wieder gestärkt nachhause zurückzukehren. Auch Sterbebergleitung wird im Kinderhospiz angeboten.

Entlastung für die Familien

Bis zu 250 Familien mit unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen können im Löwenherz jährlich zu Gast sein. Beide Häuser haben jeweils acht Pflegezimmer sowie Zimmer für Eltern und Geschwister. Die Arbeit wird rund zur Hälfte durch Spenden finanziert. Daneben bietet Löwenherz den Familien bei Bedarf mit seinen ambulanten Kinderhospizdiensten in Bremen um Umzu und dem Kinderhospiz-Stützpunkt in Braunschweig Begleitung und Entlastung an. Der Stützpunkt kooperiert zugleich mit Vereinen aus der Region und vermittelt bei Anfragen Familien mit unheilbar erkankten Kindern an den nächst gelegenen Dienst. In Niedersachsen arbeitet Löwenherz mit insgesamt 23 Hospizvereinen zusammen.
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