22.05.2018 10:31

Kreisliga Damen


2:1-Sieg gegen Algesdorf: Wallensen hält Kontakt zur Tabellenspitze

Buccheri: „Ohne Laufbereitschaft kann man so ein Spiel nicht gewinnen“ / Latferde erwartet morgen Eimbeckhausen zum Kreis-Duell

WTW Wallensen – TSV Algesdorf 2:1 (2:1).

Wallensen hält weiterhin Kontakt zur Tabellenspitze. „Eigentlich hätte das Spiel keinen Sieger verdient gehabt“, gab Sascha Brüggemann vom WTW-Trainergespann nach dem Spiel zu. Zahlreiche Zuschauer sahen bei dem Verfolgerduell zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Den besseren Start hatten aber zunächst die Gäste. Louisa-Marie Hoffmann nutzte in der zwölften Minute einen Aufbaufehler der WTW-Defensive aus und lief durch das Zentrum auf WTW-Keeperin Annika Bock zu, die schließlich den Rückstand nicht mehr verhinderte. Die Gastgeberinnen ließen sich aber nicht beirren und hielten das Spiel weiter offen. Nur fünf Minuten später war es Sophie Niebisch, die von der rechten Strafraumkante einen feinen Fernschuss ansetzte, der sich schließlich zum Ausgleich in der langen Torecke wiederfand. Danach hatten beide Mannschaften ihre Chancen, doch nur der WTW nutzte noch eine davon. Nach feinem Pass von Niebisch nutzte Maja-Anita Groß die Vorlage und traf zur knappen Halbzeitführung. In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel so vor sich hin, ohne dass es die großen zwingenden Torchancen gab. Algesdorf versuchte zwar den Ausgleich zu erzielen, doch die WTW-Defensive ließ nicht mehr viel zu. Mit dem 2:1-Heimerfolg hielt Algesdorf jetzt auf Abstand. Bei acht Punkten Rückstand zur Tabellenspitze rechnen sich die WTW-Verantwortlichen aber fünf Spiele vor Saisonende nicht mehr viel aus.
Tore: 0:1 Louisa-Marie Hoffmann (12.), 1:1 Sophie Niebisch (17.), 2:1 Maja-Anita Groß (30.).

VfB Eimbeckhausen - SG Kemnade/Eschershausen 2:3 (2:2).

„Wir hatten die Chance, einen Platz gut zu machen und haben diese leider vertan. Wir waren in der Pflicht auf Wiedergutmachung und sind dem nicht nachgekommen“, berichtete VfB-Sprecherin Luisa Buccheri. Das Spiel begann aggressiv. Nach 20 Minuten parierte Buccheri einen Elfmeter von Kemnades Jennifer Richter. In der 31. Minute traf Eimbeckhausens Maida Hot zum 1:0 und eröffnete damit die Hoffnung auf die drei Punkte. Allerdings traf Richter nur 120 Sekunden darauf zum Ausgleich. Danach brachte Hot mit einem Sonntagsschuss die Nordkreislerinnen wieder in Führung. Doch wenig später stellte Richter mit ihrem zweiten Treffer die Partie erneut auf Null. Nach dem Seitenwechsel war es dann erneut Richter, die den Auswärtssieg der Gäste perfekt machte. „Kemnade ist ohne Auswechselspielerinnen angereist. Wir hätten die Situation ausnutzen müssen und hätten sie überlaufen können, aber wir haben es nicht getan. Ohne Laufbereitschaft kann man ein so ein Spiel nicht gewinnen“, sprach Buccheri deutliche Worte.

SG Kemnade/Eschershausen (7er) – WTW Wallensen (Dienstag, 19.30 Uhr).

Nach dem Sieg gegen Algesdorf ist die Laune beim Team vom Sascha Brüggemann und Rene Olthoff hervorragend. Die Chance ist zwar sehr gering, doch mit einem weiteren Sieg könnte man auf die Tabellenspitze noch einmal Druck aufbauen. Nach dem deutlichen Sieg gegen Kemnade im Heimspiel vor zwei Wochen ist der WTW auch im zweiten Duell der Favorit. Allerdings muss die Mannschaft sich wieder von einer 11er-Mannschaft auf das 7er-Feld umstellen, was in der Vergangenheit nicht immer leicht fiel. „Trotzdem wollen wir natürlich gewinnen und die Punkte mit nach Hause bringen“, so das Trainerteam im Gespräch. Personell hat sich die Lage beim WTW etwas entspannt, sodass man ohne Personalsorgen nach Kemnade fährt.

FC Latferde 80 - VfB Eimbeckhausen (Mittwoch, 19 Uhr).

„Latferde war unser erster Gegner der Saison. Zu dem Zeitpunkt hatten wir gerade erst eine neue Mannschaft geformt. Im Hinspiel haben wir die Erfahrung der Latferderinnern gesehen und viele mussten sich an eine etwas andere Spielweise gewöhnen. Zum Ende der Saison sollte das nun passiert sein und man sollte eine Entwicklung zum ersten Spiel sehen. Mit dem Pokalsieg im Rücken und der Hand an der Meisterschaft wird Latferde nicht lange zögern und uns viel Druck machen. Sie werden der klare Favorit sein und uns das auch sehen lassen“, vermutet VfB-Sprecherin Luisa Buccheri. „Wir müssen unsere Laufbereitschaft steigern und so gut wir können dagegenhalten, um ihnen das Spiel so schwer wie möglich zu machen. Das funktioniert nur, wenn jede Spielerin bereit ist, für die anderen zu laufen und füreinander zu kämpfen.Die Einstellung und Konzentration muss von der ersten Sekunde an stimmen und auch, wenn es hart wird, müssen wir die Zähne zusammen beißen“, so Buccheri abschließend.
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