Kreisliga

Fitzner warnt vor Nettelrede: „Wird übelst schwer!“

Salzhemmendorf kann Latferde bei Sieg vom Thron stoßen / Wehmann erwartet gegen Bisperode „konzentrierte Mannschaftsleistung“

TSV Nettelrede – BW Salzhemmendorf (Mittwoch, 19 Uhr).

Der TSV Nettelrede erwartet morgen Abend den Aufstiegsaspiranten aus Salzhemmendof. Die Nordkreisler belegen derzeit mit 29 Punkten den neunten Rang. Somit dürften die „Grönjer“ den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche haben. „Salzhemmendorf ist klarer Favorit. Für mich sind sie der Aufstiegsfavorit. Wir versuchen aber Paroli zu. Über einen Punkt würde ich mich schon freuen, aber wir müssen gegen andere Teams punkten“, berichtet Nettelredes Trainer Stefan Schwanz. Personell werden Pascal Schmidt, David Roman und Kay-Uwe Wehrhahn ausfallen. Dafür stehen Maik Vogt und Kevin Hauser im Kader. Auf der anderen Seite geht es für die Blau-Weißen in den letzten vier Saisonspielen noch um alles. Mit einem Dreier würden die Ostkreisler drei Spieltage vor Schluss die 80er vom Thron stoßen und hätten den zwei Zähler Vorsprung. „Das wird für uns übelst schwer. Davon gehe ich aus. Mit Nettelrede haben wir schon im Hinspiel so unsere Probleme gehabt. Wir stellen uns auf ein extrem schwieriges Spiel ein“, weiß BW-Sprecher Malte Fitzner. Salzhememndorfs Trainer Paul Bicknell muss auf Rouven Müller (gesperrt) und Yannick Hannen (Urlaub) verzichten. Wieder dabei sind die zuletzt fehlenden Simon Eickhoff und Yannik Kassubek.

VfB Eimbeckhausen – TSV Bisperode (Mittwoch, 19 Uhr).

„Wir wollen in den kommenden beiden Heimspielen punkten. Der Auftakt soll gegen Bisperode gemacht werden“, macht Eimbeckhausens Coach Michael Wehmann deutlich. Für dieses Unterfangen stehen dem Trainer alle Akteure zur Verfügung. „Mit einem Heimsieg können wir uns von den Abstiegsrängen entfernen. Damit das funktioniert, erwarte ich erneut eine konzentrierte Mannschaftsleistung. Robert Stancioiou, der zuletzt in Salzhemmendorf fehlte, wird die Offensive wieder ergänzen und das Angriffsspiel ankurbeln“, ist sich Wehmann sicher. Bei den Gästen ist die personelle Situation noch ungewiss. „Da die mittlerweile permanenten Nachholspiele unter der Woche für Arbeitnehmer und Studenten schwer zu realisieren ist, ist die Personalsituation nicht optimal. Die Saison geht jetzt auf die Zielgerade, für uns ist nach oben und unten nicht mehr viel möglich, was uns aber nicht daran hindern wird, in den kommenden Spielen bereits den Grundstein für die kommende Saison zu legen. Für den VfB geht es am Mittwoch noch um den Klassenerhalt. Sie wollen die Punkteausbeute maximieren, sodass wir einen aggressiven Gegner erwarten, der definitiv einen Punkt mitnehmen möchte. Wir wollen einen Auswärtssieg einfahren und drei Punkte mit nach Bisperode nehmen“, macht TSV-Sprecher Jan Grams deutlich.