27.02.2017 12:24

Futsal Niedersachsenmeisterschaft C-Juniorinnen


Tünderns C-Mädchen Niedersachsens drittbeste Futsal-Mannschaft!

Im Halbfinale gegen den SV Meppen ist Schluss / Spilker: „Haben gute Werbung für den Mädchenfußball und für die Region Hameln-Pyrmont gemacht“
HSC BW Tündern C-Juniorinnen Futsal NDS-Meisterschaft
Tündernds C-Mädchen wurden Dritter bei der Niedersachsenmeisterschaft.
Tündern startete am Samstag mit einer sehr unglücklichen 0:1-Niederlage gegen den FC Eintracht Northeim in das Turnier. „Im ersten wie auch im zweiten Gruppenspiel kamen wir nicht dazu, unser gutes Kombinationsspiel aufzuziehen. Auch waren wir teilweise zu weit weg vom Gegner und haben diesen dadurch ins Spiel kommen lassen“, meinte Tünderns Trainer Sylvan Spilker. Auch im zweiten Spiel sah es lange nicht danach aus, dass der „Schwalben“-Nachwuchs in Gifhorn etwas reißen könnte. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner von der SG Nortmoor/Brinkum/Holtland lagen die Blau-Weißen lange mit 0:1 in Rückstand. 25 Sekunden vor Schluss rettete Luisa Siebrecht ihre Farben jedoch nach schöner Einzelleistung vor einem frühen Ausscheiden. Im dritten Gruppenspiel gegen den JFV Ashausen-Scharmbeck/Pattensen musste also unbedingt ein Sieg her, um ins Halbfinale einzuziehen. „Dieser Druck hat eine bis dahin festsitzende Blockade gelöst“, so Spilker. Tündern fand immer besser zu seinem Spiel zurück. Der JFV wurde mit 2:1 (Tore: Jette Albrecht und Vanessa Franke) besiegt. Die Belohnung: Das Halbfinale gegen den amtierenden Norddeutschen Futsalmeister, den SV Meppen.

„Dieses Spiel sollte das beste Hallenspiel der gesamten Futsalrunde werden“, berichtete Spilker. „Der Beweis dafür waren die stehenden Ovationen der voll besetzten Adam-Riese-Sporthalle in Gifhorn.“ In dieser Partie zeigte der Tündern-Nachwuchs sein Potenzial – sehr zur Freude der mitgereisten Fans. Nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit mussten sich die Tünderaner „Underdogs“ allerdings im Sechsmeterschießen geschlagen geben. Während Lea Gohlke traf, scheiterte Celine Keune an der guten Torfrau und Tünderns Torhüterin Luisa Siebrecht, die zuvor einen Meppener Versuch gehalten hatte, setzte ihren Versuch neben das Tor. So gewann der SV im „Shooutout“ mit 2:1.

Im abschließenden Spiel um Platz 3 gewann Tündern dann gegen die SG Nortmoor/Brinkum/Holtland mit 4:2 nach Sechsmeterschießen. Ophelie Strahmann brachte den HSC zunächst in Front, ehe eine Unaufmerksamkeit dem Gegner den Ausgleich ermöglichte. Somit musste erneut die Entscheidung vom  Punkt herhalten. Alle Tünderaner Schützinnen verwandelten ihre Schüsse sicher und es sprang am Ende der Bronze-Platz heraus. „Dritte Kraft in Niedersachsen zu werden, darauf kann ein so kleiner Verein, wie es der HSC BW Schwalbe Tündern ist, durchaus ein wenig stolz sein“, betonte Spilker. „Wir haben gute Werbung für den Mädchenfußball und für die Region Hameln-Pyrmont gemacht.“
 
Der SV Meppen, der seinen Titel nach einem 2:0-Sieg verteidigte und Finalgegner SG Rodenbergen qualifizierten sich schließlich für die Norddeutsche Meisterschaft. Dort spielen am 04. März jeweils zwei Vertreter aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen den Sieger aus.

HSC BW Tündern: Ann-Sophie Kutschera, Luisa Siebrecht, Vanessa Franke, Celine Keune, Aaliyah Blanke, Jette Albrecht, Ophelie Strahmann, Noelia Razlaw, Mala Glaubitz, Maja Lehmann, Lea Gohlke und Amy Robinson.
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