16.12.2013 09:56

Sparkassen-Indoor-Cup


16 Tore: Beck ballert Schiller zum Turnier-Titel!

Finalsieg gegen Bad Pyrmonter Humboldt-Gymnasium / Auch Schmidt und Klensmann ausgezeichnet
Schiller-Gymnasium Hameln Bad Pyrmont AWesA
Das Team des Schiller-Gymnasiums Hameln.

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Wie Schulfußballbeauftragter Thorven Lucht ankündigt hatte, war die Titelverteidigung das Ziel des Gastgebers - hatten die Kicker vom Bad Pyrmonter Humboldt-Gymnasium doch vier der bisher fünf Turnierauflagen für sich entscheiden können. Dieses Jahr mussten sich die Schützlinge des Trainerteam Marcel Sandermann/Jannik Kleimeier im Finale dem Schiller-Gymnasium aus Hameln aber deutlich mit 0:5 geschlagen geben. Bester Spieler wurde Nico Schmidt (Humboldt-Gymnasium), bester Torschütze Elias Beck (16 Treffer/Schiller-Gymnasium) und beste Torhüterin Paula Klensmann (Schiller-Gymnasium).

Der spätere Turniersieger zeigte bereits in der Gruppenphase Kurzpassspiel und Tore vom Feinsten und machte sich schnell unter den zahlreichen Zuschauern als Turnierfavorit aus. Angeführt von Auswahlspieler Elias Beck, der mit seiner überragender Trefferzahl einen neuen Turnier-Rekord aufstellte, sicherten sich die Spieler von Schiller-Lehrer Carsten Fistler ohne Punktverlust und mit 23:2 Toren den ersten Platz in ihrer Gruppe. Dahinter siedelte sich die Max-Born-Realschule mit sechs Punkten und 8:7 Tore an. Mit einem 3:0-Sieg gegen die KGS Salzhemmendorf  im letzten Gruppenspiel qualifizierte sich die Nachbarschule des Humboldt-Gymnasiums für die Endrunde. Auf den weiteren Plätzen fanden sich die KGS Salzhemmendorf, IGS Hameln und zweite Mannschaft des Humboldt-Gymnasiums wieder.

In der Parallel-Gruppe machten die erste Mannschaft des Gastgebers und die Schule im Hummetal aus Aerzen die ersten beiden Plätze unter sich aus. Im Eröffnungsspiel trennten sich beide Teams noch 1:1. Danach gewann das Humboldt-Gymnasium, angeführt von Kapitän Tom Dörries und Auswahlspieler Nico Schmidt, alle Spiele deutlich und sicherte sich so den ersten Platz, weil sich Aerzener noch ein weiteres Unentschieden gegen die Oberschule aus Hessisch Oldendorf erlaubte.  Das Albert-Einstein-Gymnasium aus Hameln landete auf Rang drei, vor der Oberschule Hessisch Oldendorf und dem Campe-Gymnasium aus Holzminden.

In der Endrunde sicherte sich die Holzmindener gegen die Zweitbesetzung des Humboldt-Gymnasiums mit einem 4:0 den neunten Platz. Die Oberschule Hessisch Oldendorf bezwang die IGS Hameln ebenfalls mit 4:0 und wurde Siebter. Im ersten Halbfinale kam es zum Pyrmonter „Lokalderby“: Das Humboldt-Gymnasium traf auf die Max-Born-Realschule. Doch Spannung wollte nicht so recht aufkommen. Denn schnell schraubten die Humboldt-Kicker das Ergebnis in die Höhe - Endstand 7:1. Ähnlich souverän erledigte das Schiller-Gymnasium seine Halbfinal-Aufgabe gegen die Schule im Hummetal. 4:0 war das Ergebnis. Die KGS Salzhemmendorf sicherte sich nach einem zwischenzeitlichen Tief (ein historisches 1:9 gegen das Schiller-Gymnasium in der Gruppenphase) Rang fünf gegen das AEG. Dritter wurde die Schule im Hummetal, die sich im vorletzten Turnierspiel mit 2:1 gegen die Max-Born-Realschule durchsetzte. Das Finale bestritten, wie im Vorfeld und im Laufe des Turniers erwartet, das Humboldt-Gymnasium und das Schiller-Gymnasium.

Schulfußballbeauftragter Lucht war rundum positiv gestimmt, obwohl es nicht mit der Titelverteidigung geklappt hat: „Dank der Mithilfe der Schüler aus der Oberstufe, lief alles reibungslos ab.“ Auch über den neuen Sponsor, die Stadtsparkasse Bad Pyrmont, freute sich Lucht. Denn dieser habe für eine „deutliche Aufwertung“ des Turniers gesorgt. „Sportlich gesehen müssen wir uns zufrieden geben, denn das Schiller-Gymnasium lieferte über weite Strecken des Turniers „One-Touch-Fußball“ par excellence ab und ist somit verdienter Turniersieger. Da hätte schon alles passen müssen, um eine Überraschung zu schaffen“, so Lucht, der bereits auf das Kreisturnier im Sommer blickt: „Die beiden überragenden Spieler beider Teams - Elias Beck und Nico Schmidt - sind im Sommer in der Altersklasse nicht mehr spielberechtigt. Da werden die Karten dann neu gemischt.“
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