12.10.2017 21:38

1. Kreisklasse


2:1 in Fischbeck: Ebeling und Krämer schießen Hajen an die Spitze!

Kirikci, Dobisha und Sfalanga schießen „Köfö“ zum Heimsieg / Funke: „War das erwartet schwierige Spiel“
Richard Krämer SV Hajen Kopffoto
Hajens Richard Krämer schoss in Fischbeck den Siegtreffer.

TSC Fischbeck – SV Hajen 1:2 (1:2).

Der SV Hajen ist neuer Spitzenreiter der 1. Kreisklasse. Dank des 2:1-Erfolgs beim TSC Fischbeck kletterte die Nehrig-Elf vom vierten auf den ersten Rang. Dank des besseren Torverhätnisses verdrängten die „Black Cats“ den Tus Rohden von der Spitze. „Am Ende geht der Sieg für Hajen in Ordnung. Wir waren heute nicht in der Lage, uns so zwingende Chancen wie zuletzt in Grohnde zu erspielen“, resümierte Fischbecks Trainer Matthias Hänel. In der ersten Halbzeit begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Es gab Torchancen auf beiden Seiten. Nach knapp einer halben Stunde brachte Niklas Ebeling die Gäste durch einen verwandelten Strafstoß in Front. Die TSC-Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten. Nur 180 Sekunden später beförderte Niklas Williams das Spielgerät zum Gleichstand in die Maschen. Doch die Freunde war nur von kurzer Dauer. Neun Minuten später war es Richard Krämer, der den SVH erneut in Führung schoss. „Wir haben das von Anfang an ganz ordentlich gemacht. Die Defensive stand ganz gut und wir haben körperlich gut dagegengehalten“, gab Hänel zu Protokoll. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber optisch überlegen. Zwingende Chancen waren dabei allerdings Mangelware. Nur einmal hatten die Fischbecker den Torschrei noch auf den Lippen. Mitte des zweiten Durchgangs köpfte Maik Wegener das Leder an die Latte. Am Ende brachten die Hajener den knappen Sieg über die Zeit. Im letzten Drittel der Partie kassierten Hajens Frederik Bleibaum und Fischbecks Julian Neitz noch die „Ampelkarte“.
Tore: 0:1 Niklas Ebeling (29./Strafstoß), 1:1 Niklas Williams (32.), 1:2 Richard Krämer (41.).
Besonderes: Gelb-Rot für Hajens Frederik Bleibaum (66.) und Fischbecks Julian Neitz (87.).

SSV Königsförde – TSV Germania Reher 4:2 (4:2).

„Erst einmal bin ich froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Es war für uns die erwartet schwierige Partie. Reher hat bis zum Ende gefightet. Dafür muss ich denen ein Kompliment aussprechen“, erklärte Königsfördes Trainer Hendrik Funke nach dem 4:2-Heimsieg gegen die Germanen. Durch den Dreier verbesserte sich der SSV auf den dritten Tabellenplatz. „In der ersten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch. Beide Teams haben die Chancen effektiv genutzt“, gab Funke zu Protokoll. Nach den Treffern von Max Dobisha und Tugay Kirikci führten die Gastgeber nach 13 Minuten bereits mit zwei Treffern. In der 21. Minute war Rehers Spielertrainer Tobias Rügge zur Stelle und ließ sein Team damit wieder hoffen. Doch durch einen zweiten Doppelschlag von Aaron Sfalanga und Kirikci stand es nach 37 Minuten bereits 4:1. Auch davon zeigten sich die Gäste keinesfalls geschockt. Noch vor dem Seitenwechsel netzte Rehers Philipp Engel zum 2:4 ein. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Ergebnis nur noch verwaltet und nicht mehr viel zugelassen. Am Ende waren wir heute ein Tick besser als Reher. Von daher ist der Sieg verdient. Wir haben das als Mannschaft heute gut gelöst“, so Funkes Fazit.
Tore: 1:0 Max Dobisha (11.), 2:0 Tugay Kirikci (13.), 2:1 Tobias Rügge (21.), 3:1 Aaron Sfalanga (33.), 4:1 Kirikci (37.), 4:2 Philipp Engel (41.).
591 / 1420

Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
schnorfeil@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox