12.10.2017 12:18

1. Kreisklasse


Die „Black Cats“ kommen – Hänel reicht ein Punkt

Anpfiff in Großenwieden unwahrscheinlich / Reher in Königsförde zu Gast

Hajen ist am Donnerstagabend in Fischbeck zu Gast.

TSC Fischbeck – SV Hajen (Donnerstag, 19 Uhr).

„Nach dem 6:3-Sieg in Grohnde wartet jetzt ein anderes Kaliber auf uns. Hajen gehört zu den Aufstiegsfavoriten. Da sind wir als Aufsteiger automatisch der Außenseiter. Ein Punkt wäre für uns schon völlig in Ordnung“, backt TSC-Coach Matthias Hänel vor dem Duell gegen die „Black Cats“ kleine Brötchen. „Wenn der Platz es zulässt, dann wollen wir auf jeden Fall spielen und den Schwung aus der zweiten Halbzeit in Grohnde mit in dieses Spiel nehmen. Wir brauchen uns auch vor Hajen nicht verstecken. Allerdings müssen wir die vorher ausgegebenen Anweisungen diesmal sofort umsetzen und nicht erst wieder nach 45 Minuten. Wir müssen hellwach und voll fokussiert sein um einen Punkt – wenn möglich alle drei - in Fischbeck zu behalten“, so Hänel. Die Hajener haben am Dienstag beim Training den Vorplatz in Hajen komplett umgepflügt. „Wir sind gewappnet und wollen die drei Punkte mitnehmen“, betont SVH-Trainer Stefan Nehrig, der wieder auf Tim Schrader zurückgreifen kann.

TSV Großenwieden – SC RW Thal (Donnerstag, 19 Uhr).

Nach zwei Wochen Punktspielpause erwartet der TSV Großenwieden zum Nachholspiel das Schlusslicht aus Thal. „Eigentlich würde dieses Punktspiel längst der Vergangenheit angehören. Leider wollte der Schiedsrichter die Partie am 28. September auf dem B-Platz in Großenwieden wegen der Verletzungsgefahr nicht anpfeifen. Warum der Schiedsrichter dieser Meinung damals war, ist mir persönlich ein Rätsel, zumal vier Tage später an gleicher Stelle trotz erheblich schlechterer Wetterlage das Spiel unserer Reserve dann von einem anderen Schiedsrichter angepfiffen wurde. Aber egal, jetzt gilt es in dem Spiel die Punkte in Großenwieden zu behalten, um den Anschluss ans untere Mittelfeld her zu stelsen", so TSV-Coach Lars Deppe. Ob das Spiel im zweiten Anlauf auch tatsächlich stattfinden kann, ist nach aktuellem Stand allerdings unwahrscheinlich. Spartenleiter Rainer Knobloch geht von einem Ausfall aus: „Es konnte zuletzt nicht einmal der Rasen gemäht werden, weil der Boden zu anfällig ist."

SSV Königsförde – TSV Germania Reher (Donnerstag, 19 Uhr).

„Sollten wir spielen, kommt mit Reher eine unangenehme Mannschaft zu uns, die lange Zeit nicht besiegt werden konnte“, weiß SSV-Trainer Hendrik Funke, dass unter schwierigen Bedingungen ein unangenehmer Gegner wartet. Den „Fluch“ brach im vergangenen April Christopher Blome, als er nach seiner Einwechslung in der 65. Minute einen Dreierpack schnürte und somit den Rückstand zu einem Sieg drehte. Blome steht dieses Mal allerdings nicht im Kader. „Dennoch müssen wir auch dieses Mal gewinnen, wenn wir oben dran bleiben wollen. Sollte Hajen in Fischbeck nicht gewinnen, dann winkt sogar Platz zwei“, schielt Funke weiter nach oben. Auf der anderen Seite geht Rehers Spielertrainer Tobias Rügge nicht von einem Anpfiff aus. „Falls wir doch spielen sollten, werden mir Andre Zerr, Benno Reuke und Udo Beyer fehlen. Marvin Siever und Marc Wilgeroth sind verletzt. Wir sind definitiv in der Außenseiterrolle. Wir werden tief stehen müssen und auf Konter lauern.“ 
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