23.08.2017 14:28

1. Kreisklasse


Osterwalds weiteste Auswärtsfahrt – ausgerechnet in der Woche

45-minütige Fahrt nach Reher / Hamelspringe gegen Thal: Beide sind bisher ohne Punkt

Auf Werner Schwekendiek und seine Sportfreunde aus Osterwald wartet eine lange Fahrt.

TSV Germania Reher – SF Osterwald (Donnerstag, 19.30 Uhr).

„Wenn wir mit der Einstellung wie gegen Hajen spielen, dann bleiben die Punkte in Reher", ist sich Rehers Spielertrainer, Tobias Rügge, sicher. „Das war eine bärenstarke geschlossene Mannschaftsleistung." Beim Aufstiegskandidaten mussten sich die Germanen am vergangenen Sonntag nur ganz knapp mit 2:3 geschlagen geben. Fehlen wird neben Philipp Engel (Urlaub) nur Andre Zerr (beruflich verhindert). „Wir dürfen Osterwald nicht unterschätzen. Die Jungs haben gegen Tündern III gewonnen und gegen Fischbeck einen Punkt geholt. Wir wollen aber trotzdem als Team die drei Punkte in Reher behalten", betont Rügge. Osterwalds Trainer Werner Schwekendiek geht mit zeitlichen Bedenken in die kommende Partie. Auf ihn und sein Team wartet die weiteste Auswärtsfahrt der Saison – und das ausgerechnet in der Woche. „Leider können wir nicht um 20 Uhr starten. Immerhin wartet eine 45-minütige Fahrt auf uns. Viele Spieler arbeiten bis in den frühen Abend hinein und müssen dann direkt von der Arbeit zum Spiel fahren. Ich hoffe, dass wir noch genügend Zeit haben, um uns warm zu machen. Diese Ansetzung finde ich schon fragwürdig", meint Schwekendiek. „Dennoch wollen wir punkten. Wir haben gegen Fischbeck und Tündern III einen guten Start erwischt und bewiesen, dass wir als Aufsteiger in dieser Liga mithalten können."

TSV Hamelspringe – SC RW Thal (Donnerstag, 19 Uhr).

Nach der 1:5-Niederlage gegen Grohnde erwartet Hamelspringes Sprecher, Florian Schwitzky, eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Wir dürfen uns nicht zu sehr auf Fehlentscheidungen des Schiedsrichters oder Scharmützel mit den Gegenspielern einlassen. Dadurch machen wir uns unser eigenes Spiel kaputt. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren." Noch ist der TSV ohne einen einzigen Punkt aus zwei Spielen. Das soll sich gegen Thal ändern. „Wenn wir alles abrufen, sollten drei Punkte möglich sein", so Schwitzky. Auch die Rot-Weißen aus Thal stehen noch ohne Zähler da. „Ich hoffe, dass der eine oder andere Spieler etwas eher Feierabend machen kann, um mitspielen zu können Wir wollen dort etwas Zählbares holen. Es wird ein schwieriges Spiel. Hamelspringe ist sehr heimstark. Der Verlierer wird sich etwas länger im Keller auf halten. Wir müssen über den Kampf zum Spiel finden. Wir wollen die drei Punkte mit nach Hause nehmen", unterstreicht Thals Trainer Andreas Meissner. 

SSV Königsförde – SV Azadi Hameln (Donenrstag, 19 Uhr).

Am Donnerstag kommt Azadi Hameln an den Beberbach. „Wir haben großen Respekt vor dem Aufsteiger, denn er ist gespickt mit sehr guten Spielern. Wir selbst gehen mit personeller Not in unsere Heimpremiere. Neun Spieler fallen aus, dazu sind vier weitere fraglich. Es könnten aus unterschiedlichen Gründen bis zu dreizehn Spieler fehlen. Die Wochenspiele sind immer eine Lotterie. Wir können uns glücklich schätzen, eine zweite Herren zu haben, denn sonst hätten wir für das Wochenspiel ein großes Problem gehabt. Sportlich hoffen wir, an unsere ansteigende Form anknüpfen zu können", erklärt Königsfördes Coach Hendrik Funke. Auch die „Adler" gehen mit Personalsorgen in die kommende Partie. „Wir verlieren gefühlt pro Trainingseinheit einen Spieler. Wir haben aktuell Verletzungspech. Dazu sind auch Leistungsträger teilweise schwerer verletzt, sodass wir unsere Spielweise in den nächsten Wochen anpassen müssen", bedauert Hamelns Trainer Markus Junga. „Von daher rechnen wir uns in Königsförde nicht allzu viel aus. Dennoch versuchen wir natürlich alles, um zu punkten."
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