Landesliga Damen

„Spiel auf Augenhöhe” reicht nicht – ESV vor dem Tor zu unpräzise

ESV vergibt in Hannover drei Hochkaräter in der der ersten Halbzeit /  Bubat verdient sich trotz Niederlage Sonderlob Von Mara Sander

1. FFC Hannover – ESV Eintracht Hameln 3:0 (1:0)
Trotz klarster Torchancen des ESV haben die Landeshauptstädterinnen mehr aus ihren Chancen gemacht. „Allein in der ersten Halbzeit sind wir dreimal auf das Tor zugelaufen, aber das Glück war nicht auf unserer Seite“, ärgerte sich Sven Brostedt, Trainer der Damen des ESV. Das Auswärtsspiel war zwar eines auf Augenhöhe, aber der Sieg für die Hannoveranerinnen war „nicht unverdient, denn spielerisch hatten sie das Zepter in der Hand“, so Brostedt. Die Fehler der Eintracht lagen dabei vor allem im hinteren Drittel, weswegen sie gleich drei Gegentore kassieren mussten. Besonders stach dabei Maria Frattalone hervor – ihr Doppelpack sorgte für die beruhigende Führung und Ivonne Harms setzte kurz vor Abpfiff den Schlusspunkt. Trotz der Niederlage wollte der Trainer Claudia Bubat aus dem Mittelfeld besonders loben, sie legte einige gute Torchancen vor. Doch das „Unvermögen” vor dem Tor führte schlussendlich zu der Niederlage der Hamelnerinnen.
Tore: 1:0 Maria Frattalone (24.), 2:0 Maria Frattalone (77.), 3:0 Ivonne Harms (86.)