23.04.2018 14:52

Landesliga


Odonkor: „Es wird ein knallhartes Spiel"

Bad Pyrmont trifft auf den SV Bavenstedt / Tündern hofft auf ersten Sieg in sieben Spielen

Bad Pyrmonts Trainer David Odonkor setzt auf die mannschaftliche Geschlossenheit, die die Pyrmonter seit der Winterpause auszeichnet.

SpVgg. Bad Pyrmont – SV Bavenstedt (Dienstag, 19.30 Uhr).

„Es wird ein knallhartes Spiel", weiß Pyrmonts Trainer David Odonkor vor dem Duell gegen den Tabellenfünften. Unter vermeintlich schwierigen Bedingungen startete der SVB in die Rückrunde: Trainer Stephan Pietsch trat zu einem ungünstigen Zeitpunkt zurück. Innenverteidiger Björn Zimmermann übernahm die Mannschaft zunächst übergangsweise und holte aus den ersten fünf Partien starke elf Punkte. Zuletzt musste sich Bavenstedt jedoch gegen den TSV Burgdorf und Heeßeler SV geschlagen geben. „Bavenstedt hat mit 'Zimbo' einen Trainer, der selber dort spielt und die Mannschaft zu 100 Prozent kennt. Er stellt seine Jungs perfekt ein und weiß genau, wo er ansetzen muss", so Odonkor. „Wir müssen daher hellwach sein und werden versuchen, unser Spiel durchzudrücken. Wir haben jetzt zwei Spiele in Folge gewonnen und am Dienstag wollen wir daran ansetzen. Die Mannschaft hat sich zuletzt sehr homogen präsentiert. Jetzt dürfen wir uns nicht darauf ausruhen, dass wir ein bisschen Luft zum Keller gewonnen haben, sondern müssen weitermachen." Benedikt Hagemann und Luca Fleischmann, der am vergangenen Samstag die Gelb-Rote Karte sah, werden nicht dabei sein. „Das gibt dem einen oder anderen Spieler die Chance, sich in den Vordergrund zu spielen. Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe."

HSC BW Tündern – 1.FC Germania Egestorf-Langreder II (Dienstag, 19.30 Uhr).

Am Dienstagabend steht für die „Schwalben" ein weiteres Wochentagspiel unter Flutlicht auf der Kampfbahn an. Gegner ist die Zweitvertretung von Egestorf-Langreder. „Nach der bitteren Niederlage am Sonntagnachmittag in Burgdorf müssen die Spieler von Trainer Motzner die Chance nutzen, gegen einen Abstiegskandidaten endlich wieder einen Sieg einzufahren", betont Tünderns Sprecher Willi Gurgel. Fehlen wird allerdings Lukas Neckritz, der am Sonntag eine Rote Karte bekam. „Die Gäste haben in den letzten Spielen sehr unterschiedliche Resultate erzielt, allerdings nicht so erfolgreich, um sich in der Tabelle nach oben zu arbeiten. Die Auswärtsbilanz weist nur einen Sieg bei zehn Spielen auf. Daher erwarten wir ein Kampfspiel, in dem der Gast zum Punkten verdammt ist. Hier gilt es ähnlich wie in Bückeburg dagegen zu halten und die möglichen Torchancen auch zu nutzen." Die Blau-Weißen sind mittlerweile seit sechs Spielen ohne Sieg und stehen mittlerweile auf dem sechsten Tabellenplatz.
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