14.08.2017 11:16

Bezirksliga A-Junioren


Kreisderby: Manka lässt Tündern jubeln, Dörries vergibt große Chance

Freses Seitfallzieher landet am Aluminium / „1:0 geht so in Ordnung“

Aaron Oefler und die JSG Tündern/Afferde/Hilligsfeld siegten im Derby knapp mit 1:0.

JSG Tündern/Afferde/Hilligsfeld – JFV Union Bad Pyrmont 1:0 (0:0).

In der ersten Partie der neuen A-Jugend-Bezirksliga-Saison kam es zum Kreiserby zwischen der JSG Tündern und den Kurstädtern. Auf dem gut bespielbaren Rasen in Afferde sahen die zahlreichen Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Die Spielanlagen beider Kontrahenten unterschieden sich dabei deutlich: Tündern versuchte auf dem nassen Grün zu kombinieren, Pyrmont aggierte vorwiegend mit langen Bällen aus der Abwehr. Die Gastgeber boten eine zerfahrene erste Halbzeit und zeigten kein gutes Spiel, dennoch hatten sie mehr Spielanteile gegenüber der JFV und spielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten heraus, die allesamt ungenutzt blieben. Sehenswert war der Seitfallzieher durch Magnus Frese, der das Aluminium des Gästegehäuses zum Beben brachte. Auch Alex Manka und Leon von der Heide scheiterten einige Male nur knapp im Abschluss. So ging es in die Pause mit einem torlosen Remis. Was die Jungs von Trainer Steffen Niemeyer in der Pause zu hören bekommen haben, bleibt wohl ein Geheimnis. Doch bei eigenem Anstoß dauerte es nur etwa 8 Sekunden und der Ball landete durch Alex Manka im Netz der Kurstädter. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, wobei die JSG mehr Spielanteile und auch die Kontrolle über das Match hatte. Die Prymonter boten das gleiche Bild wie in Hälfte eins und vertrauten auf lange Bälle in die Spitze. In der 89. Minute rutschte ein solcher Ball Tom Dörries vor die Füße, der dann alleinstehend vor Torwart Brandau das Runde nicht ins Eckige bekam. So blieb es am Ende beim knappen 1:0 für die A-Jugend der JSG Tündern/Afferde/Hilligsfeld. JSG-Coach Steffen Niemeyer resümierte: „Eigentlich hatten wir das gesamte Spiel unter Kontrolle und hätten in der ersten Halbzeit unsere Möglichkeiten besser ausspielen müssen. In manchen Spielzügen sind wir nicht so nachgerückt, um effektiver zu sein, da müssen wir dran arbeiten. Wir müssen bei solchen Gegnern lernen, die langen Bälle zu verhindern. Ohne dieses Mittel hätte Bad Pyrmont nichts Nennenswertes gezeigt. Das 1:0 geht so in Ordnung und beide Teams haben ein gutes Spiel gezeigt. Nächste Woche werden wir in Kaspel eine andere Leistung zeigen müssen, um was mit nach Hause nehmen zu können.“
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