20.10.2017 10:14

Bezirksliga Damen


„Ein Kracher“ - Tabellenführer kommt ins Windmühlendorf

HSC-Reserve rechnet sich auch gegen Heinde/Wesseln etwas aus / Inter gastiert beim letztjährigen Vize-Meister

Tünderns Sonja Debicki feiert am Samstag ihr Comeback.

HSC BW Tündern II - SG Heinde/Wesseln (Samstag, 18:30 Uhr).

Nach dreiwöchiger Pause greift die Oberliga-Reserve des HSC BW Tündern in der Bezirksliga mit einem „Kracher" wieder ins Geschehen ein. Mit der SG Heinde/Wesseln gastiert der aktuelle Tabellenführer im Windmühlendorf. Die Gäste haben sich vor der Saison gut verstärkt und sich zu einem ernsthaften Meisterschaftskandidaten entwickelt. In der starken Offensivabteilung der Spielgemeinschaft hat sich bisher vor allem die vor einigen Jahren auch beim SV Hastenbeck in der Oberliga aktive Maline Dahler hervor getan und führt derzeit die Torjägerliste der Bezirksliga an. Auf Tünderns Defensive mit Laura Feuerhake & Co. dürfte daher eine Menge Arbeit zukommen. Tünderns Trainer-Duo Thomas Haß und Jaqueline Edeler traut dem Team aber auch diesmal einiges zu. „Die Mannschaft hat in dieser Saison schon gezeigt, dass sie gegen Spitzenmannschaften bestehen kann. Auch gegen den Tabellenführer rechnen wir uns Chancen aus und wollen mutig spielen", blickt Haß voraus. Personell gibt es noch einige Fragezeichen. Definitiv fehlen wird Marlena Fedder, die in der Oberliga-Mannschaft festgespielt ist. Vor ihrem Comeback nach Verletzung steht hingegen Sonja Debicki.

SC Hemmingen-Westerfeld – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 11 Uhr).

Die Damen vom SC Holzhausen müssen am Sonntag früh aufstehen. Bereits um 11 Uhr wird das Auswärtsspiel beim letztjährigen Vize-Meister Hemmingen-Westerfeld angepfiffen. „Sonntagsspiele sind für uns immer schwieriger. Die besseren Partien haben wir immer an einem Samstag gemacht“, berichtet Holzhausens Trainer Boris Megerle vor der Auswärtsfahrt. Personell steht dem Coach eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung. „Hemmingen-Westerfeld ist in dieser Saison schwer einzuschätzen. Die hätte ich in der Tabelle wesentlich höher gesehen“, erklärt Megerle. So finden sich die Gastgeberinnen derzeit mit nur acht Punkten auf dem viertletzten Rang wieder. „Wenn wir in Hemmingen etwas mitnehmen wollen, dann müssen wir im Mittelfeld kompakter stehen und unsere Chancen nutzten. Das ist uns gegen Schwüblingsen nicht gelungen. Ansonsten hätten wir das Spiel gewonnen. Zielsetzung für das Hemmingen-Spiel ist mindestens ein Punkt“, gibt Megerle die Devise aus.
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