03.09.2017 18:23

Bezirksliga, Staffel 3


Zurück in die Spur: „Latte" & Engelbrecht treffen doppelt!

Kierakowitz: „Das war eine ganz andere Preussen-Mannschaft" / Lachem und Halvestorf mit Niederlagen

Maximilian Magerkurth & Co. setzten sich deutlich gegen Springe durch.

FC Preussen Hameln 07 – FC Springe 4:0 (1:0).

„So kann es gerne weiter gehen. Das war heute eine sehr gute Mannschaftsleistung und eine ganz andere Preussen-Mannschaft. Jeder hat für jeden geackert", war Hamelns sportlicher Leiter, Toni Kierakowitz, nach dem souveränen Heimssieg rundum zufrieden. Im Weserberglandstadion erwischten die 07er einen Auftakt nach Maß. Schon in der siebten Minute brachte Hamelns Torjäger Sebastian Latowski, der zuletzt fehlte, die Gastgeber in Front. Nur wenig später landete ein Freistoß von Daniel Schütten an der Latte. „Danach haben wir mit etwas weniger Tempo agiert", gab Kierakowitz zu Protokoll. So erspielten sich auch die Gäste einige gute Chancen. Doch die 07-Abwehrreihe um Klimke und Jörn ließ nicht viel anbrennen. „Wir haben die Jungs vor dem Spiel in die Pflicht genommen. Personell gingen wir zwar heute auf dem Zahnfleisch, insgesamt haben zehn Spieler gefehlt. Doch in der Startelf standen fünf Spieler, die auch in der Oberliga schon für Preussen gespielt hatten", so Kierakowitz. 18 Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, da jubelten die 07-Anhänger nach dem Treffer von David Engelbrecht ein zweites Mal. Erneut Engelbrecht und Latowski sorgten für den 4:0-Endstand. Hamelns Keeper Daniel Hake parierte zehn Minuten vor Schluss noch einen Strafstoß der Gäste und hielt damit die Null fest. „Langsam findet sich das Team", blickte Kierakowitz postiv in Zulunft. Im Siegerteam zeigt Jörn eine starke Partie.
FC Preussen Hameln 07: Hake, Klimke, Paraschiv, Engelbrecht, Ünsal, Schütten, Magerkurth, Schmidt, Wyrwoll, Jörn.
Tore: 1:0 Sebastian Latowski (7.), 2:0 David Engelbrecht (863.), 3:0 Engelbrecht (72.), 4:0 Latowski (85.).
 

SSG Halvestorf – Koldinger SV 0:1 (0:1).

Rückschlag für die SSG Halvestorf! Am Piepenbusch kassierte die Hau-Elf gegen den Koldinger SV eine knappe Heimniederlage. Nach drei Spieltagen rangiert die SSG damit auf dem ersten Abstiegsplatz. „Das war eine äußerst unglückliche Niederlage. Wir haben es bis zum Ende versucht. Leider haben wir unsere zahlreichen Chancen heute nicht genutzt. Das war unser Manko", trauerte SSG-Sprecher Burkhard Büchler den vergebenen Möglichkeiten nach. Das Tor des Tages fiel schon ganz früh. 180 Sekunden waren gespielt, da überwand Koldingens Athanasios Kyparissoudis Halvestorfs Keeper, Fabian Moniac. Nur kurze Zeit später hatten die Gäste sogar die Chancen auf den zweiten Treffer. „Danach haben wir uns eine Menge Möglichkeiten erspielt", erklärte Büchler. Doch Julian Maass (21./44./57.), Maximilian Ringleff (31./47.) und Jannik Schmidt verfehlten das Ziel um Haaresbreite oder scheiterten an KSV-Keeper Thimo Schulz. So blieb es am Ende bei der knappen Niederlage. Ebenfalls nicht zufrieden war Büchler mit dem Schiedsrichtergespann: „Das war heute eine Frechheit. So ein arrogantes Auftreten."
SSG Halvestorf: Moniac, Schmidt, Möller, Blümel, Ringleff, J. Maass, Bierwirth, Brixius, Bleil, Dreier, Liebal.
Tor: 0:1 Athanasios Kyparissoudis (3.).
 

FC Lehrte – SV Lachem 4:2 (3:2).

Der SV Lachem ging auch beim Landesliga-Absteiger aus Lehrte leer aus und kassierte die zweite Niederlage in Serie. Mit vier Punkten nach vier Spieltagen findet sich die Önelcin-Elf auf dem zehnten Tabellenplatz wieder. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen und dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir haben jetzt zwei Heimspiele. Da sollten wir punkten", blickte Lachems Sprecher Jürgen Ahrens voraus. In Lehrte wurde der SVL kalt erwischt und geriet in der neunten Minute durch Thorben Steguweit bereits in Rückstand. „Das war ein klares Abseitstor. Wenn wir da nicht das 0:1 kriegen, kann das Spiel anders laufen. Bis dahin waren wir im Drücker", schilderte Ahrens. Trotz des Rückstands kämpften sich die Gäste zurück und drehten durch Adem Avci sowie Dominik Glaubitz die Partie. Doch die Freude währte nicht lange. In der 32. Minute markierte Patrick Heldt den erneuten Gleichstand, ehe er nur 180 Sekunden später einen Strafstoß verwandelte. Im zweiten Durchgang drückten Musliji & Co. auf den erneuten Ausgleich. Allerdings ließen Dominik Glaubitz und Avci gute Möglichkeiten ungenutzt. Und kurz vor Schluss schnürte Heldt seinen Dreierpack und machte den Dreier damit perfekt.
SV Lachem: Wesner, Karaliti (73. Specht), Mercia, Lehnhoff (67. Arslan), Musliji, Glaubitz, Ulus, Alco (31. Anklam), Avci, Elias, Gutaj.
Tore: 1:0 Thorben Steguweit (9.), 1:1 Adem Avci (11.), 1:2 Dominik Glaubitz (20.), 2:2 Patrick Heldt (32.), 3:2 Heldt (35./Strafstoß), 4:2 Heldt (87.).
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