23.08.2017 12:03

Bezirksliga, Staffel 3


„Guten Eindruck gemacht“ - Elk Jörn vor Preussen-Comeback?

Drei für Hameln-Pyrmonter Teams unbekannte Gegner / Lachem mit Personalsorgen

Halvestorf will auch in Bemerde mit Kompaktheit in der Defensive auftrumpfen.

TSV Bemerode – SSG Halvestorf (Sonntag, 15.15 Uhr).

„Wir kennen Bemerode nicht. Die wissen aber auch nichts über uns“, meint SSG-Sprecher Burkhard Büchler. „Wir stellen uns auf einen harten Gegner ein. Hoffentlich finden wir wieder gut in die Partie und behaupten  unser Spiel. Wir wollen kompakt stehen, in der Vorwärtsbewegung wenig Ballverlust haben und dann zu unseren Chancen kommen.“ Fehlen werden dabei Sascha sowie Julian Maass und Dennis Deppmeyer. In der letzten Saison wäre der Ausfall von Julian Maass noch kaum zu verkraften gewesen – doch letzte Woche bewiesen die Piepenbusch-Kicker, dass sie die Verantwortung nun auf mehrere Schultern verteilen können. „Gerade die drei Neuzugänge aus Aerzen, Dennis Deppmeyer, Jan-Niklas Bleil und Maximilian Ringleff, machen bisher einen sehr guten Eindruck. Sie sind ein  absoluter Hauptgewinn für uns", freut sich Büchler, der auch in Bemerde auf drei Punkte hofft.

MTV Ilten – FC Preussen Hameln (Sonntag, 15 Uhr).

Auch die Preussen treffen auf einen weitestgehend unbekannten Gegner. Hamelns sportlicher Leiter, Toni Kierakowitz, geht von einer schwierigen Aufgabe aus. „Wir schätzen sie in etwa auf dem Level vom FC Lehrte ein. Dazu haben sie mit Thorben Schierholz natürlich einen absoluten Top-Stürmer, der zu Oberliga-Zeiten bei Egestorf-Langreder eine tragende Rolle gespielt hat.“ Gegen die SG Blaues Wunder mussten die Preussen zuletzt eine Niederlage einstecken – Kierakowitz kündigte an, die Niederlage aufzuarbeiten. „Es steht und fällt mit der Einstellung der Jungs. Wenn wir unsere Leistung abrufen, brauchen wir uns vor keiner Mannschaft in der Liga verstecken.“ Torwart Frederik Quindt fällt weiterhin aus. „Seine Rückkehr steht hoffentlich nächste Woche an“, hofft Hamelns sportlicher Leiter. Weiterhin wird Torjäger Sebastian Latowski fehlen, der neben muskulären Problemen ohnehin verreist ist. Dafür ist Maximilian Magerkurth wieder dabei. Zudem könnte es  zu einer Premiere kommen: Ex-Oberliga-Preusse Elk Jörn steht womöglich vor seinem Comeback. „Er hat im Training einen guten Eindruck gemacht. Er ist mit seiner Erfahrung sehr wichtig für uns“, so Kierakowitz.

SV Lachem – FC Stern Misburg (Sonntag, 15 Uhr).

Zahlreiche unbekannte Gegner für die Hameln-Pyrmonter Mannschaften – auch am kommenden Wochenende trifft Lachem auf einen Gegner, gegen den Musliji & Co. noch nie gespielt haben. „Da es sich bei Misburg um eine Hannoveraner Mannschaft handelt, gehen wir von einem starken Gegner aus. Die Mannschaften aus den Ballungsgebieten sind für gewöhnlich ziemlich gut. Barsinghausen war am letzten Wochenende schon eine echte Messlatte für uns“, ahnt SVL-Sprecher Jürgen Ahrens, dass mit dem FC Stern eine echte Herausforderung in Lachem gastiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Hausherren aktuell personelle Probleme haben. Sebastian Specht und Egcon Musliji sind aktuell noch angeschlagen, dazu fehlen Mirco Majcan, David Schreder und Yagiz Arslan definitiv. „Mal schauen, mit welcher Mannschaft wir auflaufen. Wir werden das Spiel auf alle Fälle konzentriert angehen und wollen zu Hause ungeschlagen bleiben. Wir spielen auf Sieg, egal welcher Gegner kommt“, unterstreicht Ahrens.

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