26.11.2014 13:51

Bezirksliga


WTW will Boden gutmachen

Halvestorf hofft bei Lehnhoffs Ex-Verein auf ersehntes Erfolgserlebnis / Hoppe erwartet gegen Harsum „heißen Tanz“

Wallensens Dennis Klippstein hofft auf einen Heimsieg gegen Nordstemmen.

MTSV Aerzen - SC Harsum (Sonntag, 14 Uhr).

Einen „heißen Tanz“ erwartet Aerzens Spartenleiter Karsten Hoppe. Auch deshalb, weil die acht Punkte hinter dem Spitzenreiter platzierten Gäste auf so etwas wie eine letzte Chance lauern, oben noch einmal anzugreifen. „Für unseren Trainer ist Harsum das beste Team der Liga. Den Hinspielsieg haben wir mit einer defensiven Meisterleistung ermauert“, erinnert sich Hoppe: „Mittlerweile spielen wir aber einen anderen Fußball. Mal gucken, was sich Uwe Filla da wieder einfallen lassen wird.“ Die Hummetaler wollen ihren Lauf fortsetzen. Allerdings könnte das Wetter Di Sapia & Co. einen Strich durch die Rechnung machen. Auch heute ist der Platz am Veilchenberg noch gesperrt. „Im Moment sieht’s leider nicht so gut aus“, bedauert Hoppe. Wird das Spiel angepfiffen, muss Filla auf Jovien Meyer (krank) verzichten. Fragezeichen stehen hinter Jan-Niklas Bleil und Dominic Meyer. Wieder dabei ist Florian Specht, der aus dem Urlaub zurückgekehrt ist.

WTW Wallensen - VfL Nordstemmen (Sonntag, 14 Uhr).

Um Wallensen herum haben die Kontrahenten während der letzten zwei Spieltage etwas punkten können und somit in der Tabelle etwas Boden gutgemacht. Der WTW musste witterungsbedingt tatenlos zusehen und will vor der Winterpause jetzt nochmal punkten. Im Hinspiel hatte Wallensen wie so oft die Anfangsphase verschlafen, dann aber ein gutes Spiel gezeigt. Die Elf aus Nordstemmen zeigte sich dabei in der Defensive nicht immer sattelfest, verfügt aber über starke Konterspieler, die auch dem WTW das Leben schwer machten. Trotzdem sollen nach dem Willen von WTW-Sprecher Thomas Schütte die Punkte in der Thüster Glück-Auf-Arena bleiben: „Drei Punkte sind für uns gegen einen Mitkonkurrenten natürlich das Ziel. Schwierig ist für uns aber, dass die Konkurrenten besser im Rhythmus sind und schon punkten konnten. Wir haben nun schon fast drei Wochen kein Spiel gehabt. Daher wollen wir auch unbedingt spielen und hoffen, dass das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung macht.“ Der WTW kann am Wochenende bis auf die Langzeitverletzten Tim Dreyer, Dominik Heintz und Benjamin Edeler auf alle Spieler zurückgreifen und will gegen Nordstemmen etwas Boden in der Tabelle gut machen. Mit einem Sieg wäre die Elf von Trainer Stefan Gluba bis auf einen Punkt an Nordstemmen dran und könnte eventuell auch auf den Relegationsplatz springen.

SpVgg. Hüdd.-Machtsum - TSV Bisperode (Sonntag, 14 Uhr).

„Uns erwartet bei winterlichen Temperaturen ein heißer Tanz in der Arena in Machtsum und deren emotionalen Fans. Hier heißt kühlen Kopf zu bewahren und trotzdem mit aller Wucht dagegen halten“, ahnt Bisperodes Teamsprecher Ralph Grupe.  Mit einem Auswärtssieg würde die Mannschaft von Trainer Werner Brennecke mindestens einen Rang in der Tabelle gutmachen. „Ganz klar, wir wollen wieder an unserem Tabellennachbarn vorbei. Und das geht nur mit einem Dreier. Auch wenn das sehr schwer wird“, weiß Grupe. „Bereits das 2:1 aus dem Hinspiel war eine enge Kiste und hart umkämpft. Damit rechne ich auch Sonntag“, blickt der TSV-Sprecher auf die kommende Aufgabe beim Aufsteiger.

VfL Dielmissen - SSG Halvestorf (Sonntag, 14 Uhr).

Halvestorfs Interimstrainer Arthur Wiebe muss im Defensivverbund improvisieren, weil mit Jan Birwirth und dem Ex-Dielmissen Manuel Lehnhoff zwei gesperrte Abwehrspieler nicht zur Verfügung stehen. So könnte wieder Roman Bendereit in die Innenverteidigung rücken. „Der hat das schon im letzten Spiel sehr gut gemacht“, erklärt SSG-Spartenleiter Burkhard Büchler. „Wir haben viele Tore kassiert, müssen hinten Stabilität gewinnen“, weiß Büchler: „Und wir haben aus dem Hinspiel, das wir 3:4 verloren haben, noch etwas gutzumachen.“ Nach langer Durststrecke peilen die Piepenbusch-Kicker am Sonntag das ersehnte dreifache Erfolgserlebnis an. „Wir wollen endlich wieder drei Punkte holen“, macht Büchler deutlich. Zuletzt trennten sich die Halvestorfer zwei Mal remis. „Solche Spiele hätten wir in der letzten Saison noch gewonnen“, meint Büchler.

SV Lachem - BW Neuhof (Sonntag, 14 Uhr).

Punktgleich einen Platz hinter der SSG rangiert der SV Lachem, der zeitgleich die „Kirschen“ von BW Neuhof empfängt. „Im Hinspiel waren wir nicht schlecht, haben in Unterzahl am Ende aber verloren. Diesmal rechnen wir uns mehr aus“, erklärt Lachems Pressesprecher Jürgen Ahrens. Er setzt dabei auf die Heimstärke seiner Mannschaft. „Zu Hause ist für uns immer was drin“, stellt Ahrens klar. Allerdings müssen die Gastgeber bei diesem Unterfangen mit Andreas Helmel (verletzt) und dem noch rotgesperrten Muhammet Sen zwei Akteure ersetzen.
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